Es war diesmal ein außergewöhnlicher erster Schultag an der Grundschule Altenkunstadt: konnte doch endlich das gewohnte Schulhaus wieder bezogen werden. Vorbei waren jetzt die Monate der Renovierung und vieles ist jetzt freundlicher, heller, moderner und ausgestattet mit moderner Technik.
Geduldig sein
Die Mitschüler, die mit Beginn des neuen Schuljahres bereits in die zweiten Klassen aufgerückt waren, bereiteten dabei den Schulanfänger mit Lieder und Beiträgen einen freundlichen Empfang in der neuen Aula, in der in großen Buchstaben: „Herzlich willkommen“ zu lesen war.
Rektor Stefan Kern begrüßte alle Eltern, Großeltern, Angehörigen, die Mitglieder des Elternbeirates im gleichen Maße wie die Schulweghelfer und in einem besonderen Maße die 46 Mädchen und Jungen zu ihrem ersten Schultag. Zu den Erstklässler sagte er, dass sie an diesem Tag im Mittelpunkt des Geschehens stehen werden. In den Worten des Schulleiters war in gewisser Hinsicht auch etwas die Freude anzumerken, dass man nach etlichen Jahren endlich wieder eine ordentliche Schuleingangsfeier abhalten konnte. Dies in einer Bildungseinrichtung, in der so vieles neu und moderner und geworden ist.
Bürgermeister Robert Hümmer gestand anschließend ein, dass die Baurarbeiten etwas länger gedauert haben als geplant, letztlich aber alles sehr schön geworden sei. Hümmer wandte sich dann den Schulanfängern zu und verdeutlichte, dass es nicht nur für sie, sondern auch für die Gemeinde Altenkunstadt diesmal ein ganz besonderer Tag sei.

Wenn alle Mädchen und Jugend der ersten Klassen jetzt „so richtige Schulkinder“ geworden sind, sollten sie immer daran denken, dass es nicht nur auf die Atmosphäre ankommen, sondern man vor allem mit Freude am besten lernt. Zu den Eltern sagte der Bürgermeister, dass sie Geduld haben und ihren Kindern für die Eingewöhnung und den neuen Lebensabschnitt auch die entsprechend Zeit geben sollte. „Wer keine Fehler macht, hat nie etwas gewagt“
Mit den guten Wünschen des Elternbeirates schloss sich Alexander Herold an und verband damit die Hoffnung, dass alle in der jetzt beginnenden Schulzeit alle auch Freude am Unterricht habe. Er bat alle Schulanfänger zudem, beim Schulweg immer gut aufzupassen und das Engagement der Schulweghelfer, die viele Wege, Schulbushaltestellen und Überwege sichern, stets anzunehmen.
Während alle Erstklässler dann die neuen Schulräume zusammen mit ihren Lehrkräften Heike Bezold (Klasse 1 a) und Julika Wendrich (Klasse 1 b) kennenlernen durften, bot sich für die Eltern und Angehörigen die Möglichkeit, die neugeschaffene Mensa in der Schule zu besuchen, wo sie der Elternbeirat mit Kaffee und Kuchen bewirtete. Ein gemeinsamer Schulanfangsgottesdienst beschloss den ersten Schultag.