Mit Spenden in Höhe von 15.500 Euro hat der Stiftungsrat der Sparkasse Coburg-Lichtenfels zahlreiche kulturellen und sporttreibenden Vereine in der Region bedacht. Zur Spendenübergabe begrüßte Sparkassendirektor Dr. Martin Faber die Vertreter der Vereine im historische Rathaus in Burgkunstadt.
Die Sparkasse verstehen sich nicht nur als Finanzpartner für die Region Coburg-Lichtenfels, sondern engagiere sich auch gesellschaftlich als Förderer der Kunst, Kultur und des Sports. „Alljährlich, fördern wir 500 Projekte, Vorhaben und Veranstaltungen durch das Sponsoring oder Spenden, vor allem über die Stiftung der Sparkasse“, so Faber. Seit 1997 seien dabei Fördermittel in Höhe von 1,31 Millionen Euro für 279 Vorhaben gewährt worden.
Heuer unterstütze die Stiftung Sparkasse Coburg-Lichtenfels mit insgesamt 15.500 Euro die Stadt Burgkunstadt, das Friedensmuseum Meeder, den Kunstverein Coburg, den Lichtenfelser Kreisverband des Bayerische Roten Kreuzes, und den TV Strössendorf.
Inklusion beim Open-Air
Anschließend erläuterten die Spendenempfänger, für welche Projekte und Aktivitäten die Zuwendungen verwendet werden. So ermöglichte dies der Stadt Burgkunstadt beim Altstadtfest auch eine Inklusions-Open-Air-Veranstaltung unter der Regie von Udo Langer mit weiteren namhaften Künstlern und Chören, wie Bürgermeisterin Christine Frieß erklärte.
Stellvertretender Kreisvorsitzender Stephan Bauersachs informierte darüber, dass es dem Bayerische Roten Kreuz durch die Spende ermöglicht wurde, den gemeinsam von der Gemeinde Altenkunstadt, sowie den Städten Burgkunstadt und Weismain betriebenen Jugendtreff „Pins“ in Altenkunstadt grundlegend zu modernisieren und nach der Entfernung der Kegelbahnen einen Disco- und Partybereich einzurichten. Dadurch werde der Jugendtreff noch besser angenommen.
Für Regiomed-Main-Triathlon
Unterstützung hatte auch der Turnverein Strössendorf bei seiner Ausrichtung seines Regiomed-Main-Triathlons erhalten, der mit den Internationalen Deutschen Meisterschaften im Para-Triathlon verbunden war. Sogar aus der Schweiz und Österreich waren Teilnehmerinnen und Teilnehmer angereistan. Auch wenn es die letzte Veranstaltung war, war es Organisationsleiter Helmut Dorsch ein Anliegen, sich nochmals bei allen Beteiligten, Vereinen, Regiomed, Regens Wagner, den Kommunen Altenkunstadt, Burgkunstadt und Weismain sowie der Sparkasse zu bedanken.
Jochen Dotterweich vom Friedensmuseum Meeder wies auf das Projekt „Carmina Burana“, das voraussichtlich am 19. und 20. Juli 2024 sowohl als Open-Air-Aufführung (Heldtritt) wie auch im Gesellschaftshaus in Sonneberg geplant ist. Es bedürfe einer langen Vorbereitungszeit und vieler Planungen, um die riesigen Chöre und Rhythmusgruppen auf die Bühne zu bringen und zudem entstünden auch erhebliche Kosten. Den Kunstverein Coburg versetzen die Fördermittel der Sparkasse in die glückliche Lage, anlässlich seines 200-jährigen Bestehens die in Franken geborene Malerin Dora Hitz zu deren 100. Todestag mit einer Publikation und Ausstellung ins rechte Licht zu rücken, berichtete Vorsitzende Dr. Natalie Gutgesell.
Danach überreichte Sparkassendirektor Faber einen symbolischen Spendenscheck.