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BURGKUNSTADT: Stadt Burgkunstadt kauft Luftreiniger für die Grundschule

BURGKUNSTADT

Stadt Burgkunstadt kauft Luftreiniger für die Grundschule

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    „Schade, dass man nicht sehen kann, wie wir uns über den Erhalt der Geräte freuen“ sagte Hausmeister Bernd Schmidt (re.) bei der Übergabe der Luftreiniger durch (v. li.) Rektorin Susi Krauß und Bürgermeisterin Christine Frieß.
    „Schade, dass man nicht sehen kann, wie wir uns über den Erhalt der Geräte freuen“ sagte Hausmeister Bernd Schmidt (re.) bei der Übergabe der Luftreiniger durch (v. li.) Rektorin Susi Krauß und Bürgermeisterin Christine Frieß. Foto: Roland Dietz

    Um in der Corona-Pandemie zumindest die Abschlussklassen der Friedrich-Baur-Grundschule in Burgkunstadt den Präsenz-Unterricht möglich zu machen und sie dennoch vor Infektionen zu schützen, wird viel getan. So werden Corona-Schnelltests angeboten und alle Beteiligten seien damit zufrieden, wie die Schulleitung mitteilt. Außerdem hat die Stadt Burgkunstadt in Abstimmung mit den Gremien und den Verantwortlichen der Grundschule mit Rektorin Susi Krauß an der Spitze 16 Luftreinigungsgeräte angeschafft.

    Hausmeister Bernd Schmidt machte sich sofort ans Werk, um die Geräte im ganzen Schulgebäude zu platzieren. In Schulen sollen raumlufttechnische Vorgaben in Zeiten der Pandemie und damit die Frischluftzufuhr erhöht werden.

    Vor dem Hintergrund einer möglichen Übertragung des Sars-CoV-2-Virus über Aerosole in Klassenräumen sind derartige mobile Luftreinigungsgeräte geeignet, um virushaltige Aerosolpartikel, Bakterien und Viren aus der angesaugten Luft zu entfernen. Die Luftreinigungsgeräte sind auch mit UV-C Strahlungsquellen ausgestattet, wie sie schon vor Corona zur Entkeimung von Oberflächen etwa in Laboren oder zur Raumluftdesinfektion in lebensmittelverarbeitenden Betrieben eingesetzt wurden.

    Hoffnung auf wärmeres Wetter, um öfter lüften zu können

    Um die bestmögliche Wirkung mit Filtergeräten zu erzielen und die Dauer der Betriebszeit solange wie möglich zu erhalten, müssen die Filter in der Regel nach einer gewissen Betriebszeit gewechselt werden. Je nach Staub- und Partikelbelastung kann das nach einem halben bis einem Jahr der Fall sein. Hier hat sich Hausmeister Bernd Schmidt schon so richtig in die Materie der Wartung eingearbeitet. Er hofft auch, im anstehenden Frühjahr die Fenster bei angenehmeren Außentemperaturen länger öffnen zu können.

    „Dann ist es auch vorbei mit dem Bild dick vermummter Kindern im Klassen zimmer. Dennoch wird bei uns sehr darauf geachtet, dass trotz der Geräte regelmäßig durchgelüftet wird“, sagt Rektorin Susi Krauß dazu. „Wir sind alle sehr froh darüber, dass die Geräte angeschafft worden sind, geben sie doch schon ein wenig mehr Sicherheit für alle.“ Dankbar ist sie der Stadt für die Anschaffung.

    Die Schule sei auch technisch gut für die Herausforderungen der Pandemie gerüstet. Für digitale Unterichtsformen wurden 47 IPads und Mac-Books für Schüler und Lehrer angeschafft, die auch für den Wechselunterricht gerne nach Hause ausgeliehen werden. Neue Desinfektionssprayhalter runden das Ganze ab.

    „Weil es für die Kinder wichtig ist, ihre Schule zu besuchen, ist das Geld gut angelegt.“

    Christine Frieß, Bürgermeisterin

    „Wir dürften eigentlich besonders in den Klassenzimmern keimfrei sein, dennoch werden wir, was unserer Sicherheit von Kindern und Lehrern betrifft, weiter am Ball bleiben.“, betonte die Rektorin. Darüber freut sich Bürgermeisterin Christine Frieß, die als ehemalige Pädagogin weiß, wie wichtig es für die Kinder ist, dass sie ihre Schule besuchen können. „Die Kosten der Luftreinigungsgeräte von 28 730 Euro, wovon noch ein Förderungsbetrag abgezogen wird, sind sehr gut angelegt“, erklärt sie bei der Vorführung der Geräte.

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