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Studie zu Radweg im Kleinziegenfelder Tal kommt

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Studie zu Radweg im Kleinziegenfelder Tal kommt

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    Die Straße im Kleinziegenfelder Tal ist mit einer Breite von 4,32 bis 6,18 Meter zu schmal, um einen Fahrradstreifen aufzuzeichnen. Deshalb soll eine Machbarbarkeitsstudie für einen Radweg erstellt werden.
    Die Straße im Kleinziegenfelder Tal ist mit einer Breite von 4,32 bis 6,18 Meter zu schmal, um einen Fahrradstreifen aufzuzeichnen. Deshalb soll eine Machbarbarkeitsstudie für einen Radweg erstellt werden. Foto: Gerhard Herrmann

    Die Petition „Durchführung einer Machbarkeitsstudie für den Ausbau eines Radwegs zum Kleinziegenfelder Tal“ von Hans Popp war erfolgreich, wie Landtagsabgeordneter Jürgen Baumgärtner und Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner mitteilen. Jetzt werde eine Machbarkeitsstudie erstellt.

    Der Ausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr im Bayerischen Landtag habe dem Anliegen von Hans Popp Rechnung getragen und eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Nun seien umfangreiche Vorbereitungen notwendig. Nach Informationen der Staatsbauverwaltung ist die Auftragsvergabe an ein Ingenieurbüro bis Mitte 2025 vorgesehen. Bis Ende 2025 rechnet man mit dem Abschluss der Erstellung einer technischen Variantenuntersuchung. Im ersten Halbjahr 2026 erfolgt die naturschutzfachliche Bewertung der Variantenuntersuchung und im Sommer 2026 könnte die Machbarkeitsstudie abgeschlossen und dem Landtag vorgelegt werden. „Von dem Radweg würden nicht nur die Bürgerinnen und Bürger vor Ort, sondern die gesamte Region profitieren“, sagte Jürgen Baumgärtner. Vor allem wäre der Radweg ein wichtiger Schritt hin zu mehr Verkehrssicherheit im Kleinziegenfelder Tal.

    Vorlage bis Sommer 2026

    In diesem Jahr hatten die politischen Bemühungen für den Ausbau des Radwegs Fahrt aufgenommen. Ende Februar hatte sich bei einer Bürgerversammlung in Arnstein eine große Mehrheit der Anwesenden dafür ausgesprochen, eine Petition auf den Weg zu bringen, mit dem Ziel einer Machbarkeitsstudie, wie berichtet. Emmi Zeulner und Hans Popp hatten sich bereit erklärt, dies in die Hände zu nehmen. Die Bundestagsabgeordnete hatte die Petition federführend begleitet.

    „Die Beauftragung der Machbarkeitsstudie ist ein entscheidender Schritt in der Frage der Verkehrssicherheit im Kleinziegenfelder Tal“, sagte Emmi Zeulner. „Ich hoffe, dass wir nun zügig vorankommen und einem Ausbau nichts mehr im Wege steht, damit wir den berechtigten Anliegen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort sowie den Anforderungen des Naturschutzes gerecht werden können.“

    Unterschriftensammlung

    Im Juli hatte ein Ortstermin mit den beiden Abgeordneten im Kleinziegenfelder Tal stattgefunden, bei dem auch eine Unterschriftenliste übergeben wurde.

    „Die Staatsstraße 2191 bietet derzeit keine sichere Möglichkeit für Radfahrer, sich fortzubewegen. Deshalb gibt es ein großes Interesse der Anwohner in diesem Bereich an einer Verbesserung der Verkehrssicherheit, um die Route mit dem Rad sicher nutzen zu können“, betonte Hans Popp damals. (red)

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