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MAINLEUS/WÜSTENBUCHAU: Tag des offenen Denkmals: der Ochsenhof in Wüstenbuchau

MAINLEUS/WÜSTENBUCHAU

Tag des offenen Denkmals: der Ochsenhof in Wüstenbuchau

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    Anlässlich des Tags des offenen Denkmals lädt die Familie Schuberth auf den Ochsenhof in Wüstenbuchau ein.
    Anlässlich des Tags des offenen Denkmals lädt die Familie Schuberth auf den Ochsenhof in Wüstenbuchau ein. Foto: Christian Schuberth

    Zum Tag des Offenen Denkmals lädt die Familie Schuberth Interessierte auf den Ochsenhof ein. Gezeigt werden am Sonntag (ab 11 Uhr) Bilder vom Ochsenhof aus verschiedenen Jahren, die Bauherren stehen Interessierten Rede und Antwort. Auch eine Ferienwohnung wird zur Besichtigung geöffnet sein.

    Der Ochsenhof in Wüstenbuchau zwischen Weismain und Mainleus war einst ein Gutshof der Grafen Giech zu Thurnau, die auch in Buchau ein Schloss besaßen. Erbaut wurde das Wohnstallhaus 1701 für die Witwe Katharina Maximiliana Gräfin von Giech. Nach ihrem Tod 1726 gelangte es in bäuerlichen Besitz. Als 1994 die letzte Bäuerin auf dem Ochsenhof starb, fiel das Anwesen in einen Dornröschenschlaf. Ungenutzt waren die denkmalgeschützten Gebäude 18 Jahre dem Verfall preisgegeben. Bis sich 2012 Erika und Christian Schuberth des barocken Dreiseithofs annahmen. Mit Unterstützung durch den Entschädigungsfonds des Bayerischen Kultusministeriums, der Oberfrankenstiftung und der Bayerischen Landesstiftung wagten sie sich an die denkmalgerechte Sanierung des Ochsenhofes, die in diesem Jahr abgeschlossen wurde.

    Die Räume der Bauern, ihrer Knechte und Mägde bewohnt heute die fünfköpfige Besitzerfamilie. Das Wohnhaus bieten aber auch noch Platz für zwei Ferienwohnungen mit je sechs Betten. Und im alten Kuhstall richteten die Schuberths ein Dorfwirtshaus ein. Zudem gibt es einen Aktivstall für 22 Pferde. (red)

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