Auf ein arbeitsreiches Jahr blickten die Mitglieder des Tennisclubs Burgkunstadt bei der Hauptversammlung zurück. Der 2. Vorsitzende Rudi Grießer, der die erkrankte Vorsitzende Barbara Püls krankheitsbedingt ausfiel, erinnerte in seinem Rechenschaftsbericht an die Kanalerneuerung, die den TC einiges an Kraft und Geld gekostet habe. Dank sagte er der Firma Sesselmann, durch deren Einsatz und Entgegenkommen sich das Ganze in einem überschaubaren Rahmen gehalten habe.
Beim Herrichten der vier Sandplätze waren wieder viele Helfer am Werk, sodass die Arbeit auf der Anlage bestens vorwärts ging. Es wurden auch die Gasträume umgestaltet, indem die Tür und die Gitter zum zweiten Wirtschaftsraum entfernt wurden. Dadurch wirke alles viel offener und freundlicher, so Grießer. Außerdem werde im Außenbereich beim Freisitz eine Plane angebracht, um bei schlechtem Wetter Schutz zu gewährleisten. Dies solle bei Veranstaltungen unabhängiger vom Wetter machen. Der 2. Vorsitzende dankte allen freiwilligen Helfern, ohne deren Einsatz der Verein nicht bestehen könne.
Nachwuchsspielerinnen vorn
Sportwart Matthias Schmidt berichtete, dass am Wettspielbetrieb 2025 wieder sieben Mannschaften teilnehmen. Die Damen 30 musste aus Spielerinnenmangel abgemeldet werden. Dafür schickt der TCB eine Damenmannschaft in die Spielrunde. Hier seien vor allem die Nachwuchsspielerinnen gefragt, die ihre Chance bekommen, sich dabei auch im Erwachsenenbereich zu integrieren, um Erfahrung zu sammeln.
Im Herrenbereich wurde der Spielerstamm gehalten und sogar etwas verstärkt. Erfreulich die Tatsache, dass sich dem Verein sechs neue Jugendliche angeschlossen haben, von denen fünf bereits an den Medenspielen teilnehmen. Derzeit sind es nunmehr 16 Jugendliche die von Trainer Marcus Haas betreut werden. Aufgrund der Altersstruktur gestaltet es sich teilweise schwierig die volle Mannschaftsstärke bei den Medenspielen auf den Platz zu bringen. Es werde auf alle Fälle, versucht, konkurrenzfähige Mannschaften zu stellen.
Keine Verschiebungen mehr
Selbstkritisch stellte der Sportwart fest, dass im vorigen Jahr weder Doppelendspiel noch Mixed-Meisterschaft ausgetragen wurden. Es wurde so lange verschoben, bis es nicht mehr ging. „Dies wird in diesem Jahr nicht mehr passieren“, versprach Schmidt. Die Endspiele werden an dem Tag gespielt, auf den sie ursprünglich terminiert sind. Ausnahmen gebe es nur wegen des Wetters.
Um den Sandplätzen die nötige Festigkeit zu geben, werden Platzpatenschaften eingeführt. Jede Mannschaft ist für die Pflege eines Platzes zuständig, um Unkraut zu jäten und vor allem regelmäßig zu walzen. Die Zuständigkeit rotiere wöchentlich und ein Aushang komme ans schwarze Brett. Er dankte vor allem Jugendtrainer Marcus Haas, der eine hervorragende Arbeit verrichte.
Matthias Schmidt berichtete für den verhinderten VGA-Vorsitzenden Stefan Häßlein von einem sehr guten Geschäftsjahr. Wesentlich dazu beigetragen habe die Teilnahme am Weihnachtsmarkt in Burgkunstadt sowie das Fest der Firma Hommert in Altenkunstadt. Damit sei ein kleines finanzielles Polster für die Zukunft aufgebaut worden. Kassier Stefan Günther gab einen Überblick über größere Ein- und Ausgaben. Als neue Kassenprüfer wurden Sabine Grießer und Dirk Schartl gewählt. Zum Abschluss gab es Köstlichkeiten vom Grill.