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BURGKUNSTADT: Tenniscracks des Gymnasiums Burgkunstadt sind Meister

BURGKUNSTADT

Tenniscracks des Gymnasiums Burgkunstadt sind Meister

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    Stolz auf die leistungs- und nervenstarken Oberfränkischen Meister im Tennis des WK IV ist man beim Gymnasium Burgkunstadt: (stehend, v. li.) Sportlehrerin Ingelore Dück, Theresa Müller, Nicolas Winter, Johannes Schmidt, (kniend, v. li.) Elias Stasiuk, Noah Kügel und Ben Einbecker.
    Stolz auf die leistungs- und nervenstarken Oberfränkischen Meister im Tennis des WK IV ist man beim Gymnasium Burgkunstadt: (stehend, v. li.) Sportlehrerin Ingelore Dück, Theresa Müller, Nicolas Winter, Johannes Schmidt, (kniend, v. li.) Elias Stasiuk, Noah Kügel und Ben Einbecker. Foto: Christian Voll

    Entscheidungen auf des Messers Schneide gibt es nicht nur bei den Olympischen Spielen, sondern auch bei Schulsportwettbewerben. So erreichten die jüngsten Tenniscracks des Gymnasiums Burgkunstadt (WK IV) in den vergangenen Tagen des abgelaufenen Schuljahres tatsächlich den Titel des Oberfränkischen Meisters im Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics.“ Sie zwangen fast alle namhaften Tennishochburgen des Bezirks aus Bamberg, Bayreuth oder Coburg in die Knie.

    Bei keinem Spiel Heimvorteil

    Und was den Erfolg noch wertvoller machte: Bei keinem Spiel konnte ein Heimvorteil genutzt werden, da Elias Stasiuk (5b), Ben Einbecker und Noah Kügel (6a), Theresa Müller und Nicolas Winter (6b) sowie Johannes Schmidt (7a) immer auswärts spielen mussten.

    Los ging die Erfolgsgeschichte auf der Anlage des TC Bamberg mit einem 4:2 über das Kaiser- Heinrich-Gymnasium Bamberg, es folgten 4:2- bzw. 5:1-Siege beim TC Rot-Weiß Bayreuth über das Markgräfin- Wilhelmine Gymnasium Bayreuth bzw. das Graf-Münster-Gymnasium Bayreuth, ehe es auf der Anlage des TC Niederfüllbach zum ultimativen Showdown um den Titel des Bezirkssiegers gegen die Cracks des Gymnasiums Casimirianum Coburg kam.

    „Das war ein heißumkämpfter Fight auf absoluter Augenhöhe zweier hervorragender junger Tennismannschaften“, bilanzierte die betreuende Sportlehrerin Ingelore Dück. Nach den Einzeln stand es 2:2, nach gewonnenen Sätzen 4:4 und nach Spielen 33:33 - eine wahre Patt-Situation, sodass die Entscheidung in den Doppelpaarungen fallen musste, die aufzustellen bei solch einem Spielstand besonders knifflig ist. Doch die Strategie der Burgkunstadter ging auf.

    Die Strategie geht auf

    Während das Doppel 1 mit Stasiuk/Schmidt gegen das starke Coburger Duett mit 1:6 und 6:7 verlor, gewann das Doppel 2 mit Müller/Winter klar mit 6:1 und 6:2.

    So gewann letztendlich das Gymnasium Burgkunstadt hauchdünn bei mehreren Gleichständen durch ein besseres Punkteverhältnis in den Spielen (52 :49), wodurch die bislang unangefochtene Vorherrschaft des Coburger Gymnasiums Casimirianum in dieser Wettkampfklasse für dieses Jahr unterbrochen wurde.

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