The Young ClassX gastierten nach einem Jahr Pause wieder am Obermain. Nach der Begleitung des Neujahrsempfangs der Baur Gruppe auf Kloster Banz kam es nun bereits zum fünften Mal zu einem außergewöhnlichen Konzert mit dem Ensemble in der Weismain Pfarrkirche Sankt Martin. Schon 45 Minuten vor Konzertbeginn haben sich über 250 Fans vor dem Gotteshaus eingefunden um sich die besten Plätze zu sichern.
Als die 25 jungen Akteure mit ihrer Begleitband und unter der Leitung von Maria Ludwig-Petersen einzogen waren über 500 Besucher im Gotteshaus. Der Vorsitzende der BAUR Geschäftsführung Stephan Elsner zeigte sich erfreut und sage auf Fränkisch: „Die Hütt`n is gerappelt voll“.

Von seinem Büro aus sehe er die beiden höchsten Erhebungen Weismains, den großen Kran der Firma Dechant und den Kirchturm des Gotteshauses, so der Baur Chef. Dieser müsse renoviert werden und um dafür Spenden zu sammeln ist es wieder möglich geworden dieses Konzert zu organisieren. Also Geldbeutel bitte bereit halten bat er das Publikum. Mit dem rockigen Oldie „I am the One And Only“ eröffnete der Chor den Abend.
Arrangements top abgestimmt
Der Chorsatz der Debütsingle des englischen Sängers und Schauspielers Chesney Hawkes begeisterte die Besucher. Chorgesang und die Musik der Band verschmolzen zu einer Einheit. Auch optisch boten die jungen Sängerinnen und Sänger ein tolles Bild.
„A million dreams“, aus der Komödie The greatest Showman wurde stimmgewaltig präsentiert.

Die Arrangements, die meist von Maria Ludwig-Petersen kommen, waren dem Ensemble wie auf den Leib geschnitten. Sie begleitet die Initiative „The young ClassX“ seit 2012 und ist auch Modulleiterin mit 25 Schulen in Hamburg. Kurzzeitig wurde es Emotional, denn zwei der jungen Sängerinnen die schon fast 10 Jahre dabei sind wurden mit Blumen verabschiedet und dabei musste die eine oder andere Träne getrocknet werden.
Es folgte ein Michael Jackson Medley, mit den größten Hits des King of Pop wie „Beat it“, „Black or White“, „What about sunrise“ und nicht zuletzt „Man in The mirrow“. “„Heal the World“ wirkte mit dem mehrstimmigem Gesang wie eine Hymne.
Publikum restlos begeistert
Egal ob Rock,Popp, oder oder Ballade das Publikum war von Anfang an mit Begeisterung und Freude dabei.
Mit „Über den Wolken“ von Reinhard May zeigte der Cor eine weitere Facette seines Könnens. Auch Herbert Grönemeyer hätte seine Freude an seinem eigenen Song „Land unter“ gehabt.
Die Beatnummer Unwirtten von Natasha Bedingfield bot nochmals modernen Chorgesang in seiner schönsten Form. Mit dem Welthit „Nothing's Gonna Stop Us Now“ von Starship aus dem Jahre 1987 nahm nun die Stimmung im Gotteshaus ihren Lauf. Bei „I´m so excited“ der Pointer Sisters ging dann im Publikum so richtig die Post ab. Das wurde nochmal von einem, 90ziger Jahre Medley getoppt. „What is love“ von Haddaway, „Coco Jambo“ von Mr. Präsident und „Sing Halleluja“ von Dr. Alban. Wie schon zum Anfang schickte das Ensemble das Pulikum mit „I am the One And Only“ zufrieden und glücklich nach Hause.