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ALTENKUNSTADT: Theatersommer: Bettgeschichten vom Feinsten in Altenkunstadt

ALTENKUNSTADT

Theatersommer: Bettgeschichten vom Feinsten in Altenkunstadt

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    Was Frau und Mann im Bett so anstellen können, zeigten Silvia Ferstl und Christoph Ackermann vom Fränkischen Theatersommer in Altenkunstadt.
    Was Frau und Mann im Bett so anstellen können, zeigten Silvia Ferstl und Christoph Ackermann vom Fränkischen Theatersommer in Altenkunstadt. Foto: Dieter Radziej

    Eine heitere Revue rund ums Bett präsentierte der Fränkische Theatersommer mit der Aufführung von „Bevor der Storch kommt“ auf Einladung des Kulturvereins Altenkunstadt.

    Die Schauspieler Silvia Ferstl und Christoph Ackermann gaben voller Witz und Spielfreude Einblicke in das Schlafzimmer als einen der beliebtesten Aufenthaltsorte der Menschen. Deutlich wurde, dass sich ein wesentlicher Teil des Lebens auf der Matratze abspielt, denn hier wird auch geschlemmt, telefoniert, aus dem Home-Office konferiert und Politik gemacht.

    Als großes weiß-blaue Schlafzimmer war der Kulturraum der ehemaligen Synagoge ausstaffiert. Im Bett zeigten Silvia Ferstl und Christoph Ackermann, dass das Schlafen nicht nur entspannend wirken kann, sondern auch gesundheitsfördernd ist. Zum Hochzeitstag will ein Ehegatte seine Frau damit überraschen, dass er nicht zur Arbeit geht, doch die Partnerin ist wenig angetan. „Man kann einfach nur alles falsch machen“, sagt er resigniert. Ob als Krankenbett oder bei Yogaübungen – das Bett ist vielfältig verwendbar, stellten die Schauspieler fest.

    In ihrem „Bett-Kabarett“ prüften sie sich mit dem „ultimativen Ehe-Quiz“ auch die gegenseitige Sensibilität, um schließlich zu singen: „Nichts wie ab ins Bett.“ Bei den Bettgeschichten durften auch die Mätressen nicht fehlen, die vom Bett der Herrscher aus die Politik bestimmten. Köstlich auch die ausgewählte „Bettlektüre“ und die Darstellung ergonomischer Bett-Probleme.

    Erhellend ein Blick in ein Schlafzimmer des Jahres 1850, auf Diogenes, der in seiner Tonne schlief, Assisi, das Bed-In von John Lennon und Yoko Ono oder auf die Schlafgewohnheiten in anderen Ländern.

    Auf Latex, Kaltschaum und Federn spielten die beiden einen mitreißenden „Betten-Rap.“ Und sie stellten fest: „Schlafen ist gut für das Klima.“ Angesichts der Tatsache, dass Mann und Frau in ihrem Leben rund 50.000 Stunden gemeinsam im Bett verbringen, fragten sich Silvia Ferstl und Christoph Ackermann: „Was haben wir in dieser Zeit nicht alles im Bett gemacht?“

    Zaubershow und Hüftgold

    Die nächste Veranstaltung des Kulturvereins ist eine Zaubershow mit Rudolf Konthur unter dem Titel: „Zauberkunst für alle Sinne“ am Sonntag, 20. Oktober, um 17 Uhr. Am Sonntag, 10. November, um 19 Uhr heißt es „Hüften aus Gold“ mit Streckenbach & Köhler, bevor am Sonntag, 15. Dezember, um 11 Uhr die Matinee mit den Künstlern des Landestheaters von Coburg das Programm beschließt.

    Karten sind im Sekretariat des Rathauses erhältlich, Tel. (09572) 387 121.

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