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WEISMAIN: Weismain: 71 Gläubige feiern Jubelkommunion

WEISMAIN

Weismain: 71 Gläubige feiern Jubelkommunion

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    Die Gläubigen die vor 70, 75 und 80 ihre Erstkommunion feierten. Fotos: Roland Dietz
    Die Gläubigen die vor 70, 75 und 80 ihre Erstkommunion feierten. Fotos: Roland Dietz Foto: Roland Dietz

    Auch, wenn es ein eher nasser und kalter Sonntagmorgen war, wurde er zu einem besonders schönen und herzerwärmenden Tag für 71 Christen. Diese trafen sich im Kastenhof, um ihre Jubelkommunion zu feiern.

    Trotz Regenwetter wurden sie zu diesem Festtag mit einem kleinen Standkonzert der Weismainer Blasmusik erfreut und im Anschluss mit dem Kirchenlied „Deinem Heiland, deinem Lehrer“ ins geschmückte Gotteshaus St. Martin von den Kommunionkindern begleitet.

    Dort wurden sie mit festlichem Orgelspiel durch Organist Udo Dauer empfangen. Der aus Weismain stammende Zelebrant des Gottesdienstes Pfarrer Prof. Joachim Kügler begrüßte die Jubilare die vor 80, 75,70, 60, 50, 40 und 25 Jahren zum ersten Mal in Weismain die heilige Kommunion empfangen hatten.

    Kleine und große Wunder sehen

    Er stellte fest, dass die Jubelkommunion ein ähnliches Jubiläum wie eine Geburtstagfeier sei wo man auch an solchen Tagen spürt, dass die Zeit schnell vergangen ist. Man denkt zurück was man im öffentlichen und im christlichen Leben in den vergangenen Jahrzehnten getan hat. Vieles sei gelungen aber es hatte bei den meisten auch Schattenseiten und traurige Tage gegeben.

    Es sei positiv zu werten, dass so viele gekommen sind und zeige, dass sich die Verbundenheit zu Gott die in der Taufe ihren Anfang genommen hat immer noch besteht. Dennoch fragen wir uns oft in Notsituationen oder Unglücken, wo Gott denn gewesen sei. Und dennoch: Man könne auf einen freundlichen und liebevollen Gott vertrauen. Wenn man genau hinsieht stelle man fest, dass es Wunder und Begebenheiten immer wieder im Leben gebe. Dass man sie zulassen sollte unterstrich der Kirchenchor unter der Leitung von Theresa Dauer und dem Hit der Popsängerin Nena „Wunder gescheh'n“. Im Liedtext hieß es dort treffend „Wunder gescheh'n ich hab's geseh'n, es gibt so vieles was wir nicht versteh'n. Wunder gescheh'n ich war dabei, wir dürfen nicht nur an das glauben was wir seh'n“.

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