Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Obermain
Icon Pfeil nach unten
Altenkunstadt, Burgkunstadt, Weismain
Icon Pfeil nach unten

ARNSTEIN: Weismain: Matthias Müller will für die CSU kandidieren

ARNSTEIN

Weismain: Matthias Müller will für die CSU kandidieren

    • |
    • |
    Ehrungen beim CSU-Ortsverband Jura-West: (sitzend, v. li.) Erwin Dauer (50 Jahre), Peter Schütz, Norbert Will, Elisabeth Popp und Annemarie Scheumann (alle 35 Jahre) sowie (hinten, v. li.) Vorsitzender Hans Popp, Reinhard Schütz (35 Jahre), Marco Lauterbach (zehn Jahre), Johannes Ruß (15 Jahre) und Georg Will (35 Jahre).
    Ehrungen beim CSU-Ortsverband Jura-West: (sitzend, v. li.) Erwin Dauer (50 Jahre), Peter Schütz, Norbert Will, Elisabeth Popp und Annemarie Scheumann (alle 35 Jahre) sowie (hinten, v. li.) Vorsitzender Hans Popp, Reinhard Schütz (35 Jahre), Marco Lauterbach (zehn Jahre), Johannes Ruß (15 Jahre) und Georg Will (35 Jahre). Foto: Roland Dietz

    Ehrungen standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung des CSU-Ortsverbands Jura-West in Arnstein. Vorsitzender Hans Popp begrüßte dazu auch den designierten Bürgermeisterkandidaten Matthias Müller.

    Der Vorsitzende stellte mit Bedauern fest, dass der Ortsverband nur noch 26 Mitglieder zählt, während es noch zur Jahrtausendwende fast 90 gewesen waren. Abgehalten wurden mehrere Vorstandssitzungen, davon eine mit den Ortsverbänden Jura-Ost und Weismain, um Kandidaten für die Kommunalwahl 2026 zu finden. Sowohl für den Stadtrat als auch für das Amt des Bürgermeisters, für das Matthias Müller schon sein Interesse bekundet hat. „In gerade mal 18 Monaten beginnt die heiße Phase des Wahlkampfs“, betonte Popp.

    Unzufrieden zeigte sich Popp mit dem Ergebnis der Bürgerversammlung über einen möglichen Radweg durch das Kleinziegenfelder Tal. Anschließend wurde eine Petition an den Bayerischen Landtag eingereicht mit dem Ziel einer Machbarkeitsstudie für einen vernünftigen Ausbaus eines Radweges. „Selbst der Besuch des Innenministers Joachim Herrmann war alles andere als zielführend“, bedauerte Popp.

    Er wies darauf hin, dass die Senioren CSU im Landkreis weitere Mitglieder ab 65 Jahren sucht. Er appellierte an die Mitglieder, die vorgeschlagenen Kandidaten bei der anstehenden Europa-Wahl zu wählen und für sie Werbung zu machen. „Die Ampel-Regierung in Berlin zeigt jeden Tag wie wichtig es wäre, eine starke CSU/CDU zu haben, die wesentlich mehr erreichen würde als die Austragung persönlicher Grabenkämpfe“, appellierte er.

    „Es ist viel versprochen worden und wenig passiert.“

    Vorsitzender Hans Popp kritisiert den Bürgermeister

    Kritik übte er auch an der Arbeit des Weismainer Stadtrates und des Bürgermeisters Michael Zapf: „Es ist viel versprochen worden und wenig passiert.“ Durch mehr Initiative könne man auch mit geringen finanziellen Mitteln mehr erreichen, meinte Hans Popp. Daher müssten Ziele anders und neu definiert werden. „Man muss wieder möglichen Geldgebern von Zuschüssen Tor und Tür einrennen, um etwas für die eigene Heimat zu erreichen“, machte er seinen Ärger Luft. Doch dies sei leider nicht geschehen. Außerdem seien mögliche Einnahmequellen wie der Bau weiterer Windkrafträder oder ein Anschluss Stadelhofens an die Weismainer Kläranlage nicht genutzt worden. Im Haushalt seien auf der anderen Seite Projekte eingestellt worden, die wohl kaum zu realisieren seien. Festgelegt wurde, dass zu Geburtstagen ab dem 60. Lebensjahr bei runden und ab dem 80. Lebensjahr alle fünf Jahre persönlich gratuliert wird.

    Zügig ging die Delegiertenwahl zur nächsten Bundestagswahl über die Bühne. Delegierte sind Hans Popp, Johannes Ruß und Marco Lauterbach. Ersatzleute sind Annemarie Scheumann, Sebastian Tempel und Reinhard Schütz. Gegen die Berichte von Schriftführer Reinhard Schütz und Schatzmeister Markus Scheumann gab es keine Einwände. Höhepunkt war dann die Ehrung verdienter Mitglieder (Infobox), bevor sich eine längere Diskussionsrunde anschloss.

    Ehrungen Für ihre langjährige Mitgliedschaft in der CSU geehrt wurden: Für zehn Jahre Marco Lauterbach. Für 15 Jahre Johannes Ruß. Für 35 Jahre Reinhard Schütz, Norbert Will, Elisabeth Popp, Annemarie Scheumann, Georg Will, Margret Tempel, Peter Schütz, Klaus Weidmann, Andreas Hübner, Josef Kellner und Jakob Zeis. Für 50 Jahre Erwin Dauer.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden