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WEISMAIN: Weismainer CSU will den Bürgermeister stellen

WEISMAIN

Weismainer CSU will den Bürgermeister stellen

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    Der neugewählte Vorstand der CSU Weismain: (sitzend, v. li.) stellvertretender Vorsitzender Jochen Schäfer, 1. Vorsitzender Matthias Müller, die stellvertretenden Vorsitzenden Roland Säum und Udo Dauer, (stehend, v. li.)  Christian Dietz, Schatzmeister Michael Bienlein, Christoph Bienlein, Tanja Schäfer, Schriftführerin Sandra Werner und Hans Schott.
    Der neugewählte Vorstand der CSU Weismain: (sitzend, v. li.) stellvertretender Vorsitzender Jochen Schäfer, 1. Vorsitzender Matthias Müller, die stellvertretenden Vorsitzenden Roland Säum und Udo Dauer, (stehend, v. li.) Christian Dietz, Schatzmeister Michael Bienlein, Christoph Bienlein, Tanja Schäfer, Schriftführerin Sandra Werner und Hans Schott. Foto: Roland Dietz

    Unter den Vorzeichen der Kommunalwahl 2026 stand die Hauptversammlung des CSU-Ortsverbands Weismain im Kolpingshaus. So wurde Matthias Müller, der designierte Bürgermeisterkandidat der drei Weismainer CSU-Verbände, zum neuen Vorsitzenden gewählt.

    Die bisherige Vorsitzende Sandra Werner erklärte in ihrem Bericht, dass der Weismainer Verband derzeit 33 Mitglieder habe, darunter nur drei Frauen. In Arbeitssitzungen mit den Ortsverbänden Jura Ost- und West wurden Absprachen zur Kommunalwahl getroffen. Dabei waren sich alle Verbände einig, mit Matthias Müller als Bürgermeisterkandidat anzutreten. Nominiert werden solle er bei einer Mitgliederversammlung am 8. Mai. „Wer einen Neustart in Weismain möchte, kann sich gerne einbringen in der CSU“, warb Sandra Werner. So werde dazu demnächst auch ein Workshop stattfinden. Jeder könne seine Meinung einbringen, um Weismain wieder lebenswerter zu machen. Auch Treffen mit bekannten Politikern wie Albert Füracker seien geplant.

    Bürger mehr mitnehmen

    Mit den CSU-Verbänden im nördlichen Landkreis solle weiter zusammengearbeitet werden. Die gemeinsame Wahlveranstaltung zur Bundestagswahl in Altenkunstadt mit mit Direktkandidatin Emmi Zeulner sei eine gelungene Sache gewesen. „Politik muss wieder mehr dafür tun, die Menschen zu erreichen“, forderte die Vorsitzende. Von Politikverdrossenheit könne man bei über 80 Prozent Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl nicht sprechen.

    Für einen Zusammenschluss

    Die Bürger müssten wieder mehr mitgenommen werden, anstatt sie vor vollendete Tatsachen zu stellen, betonte Altbürgermeister Fritz Dietz. Geschehe dies nicht, wendeten sich die Menschen ab.

    Für einen Zusammenschluss der drei CSU-Ortsverbände im Weismainer Stadtgebiet sprach sich Sandra Werner aus. Der Verband Jura West wurde habe bereits Interesse bekundet. Angesichts zurückgehender Mitgliederzahlen, wäre es sinnvoll, die Kräfte zu bündeln.

    Michael Bienlein schlug vor, zur Kommunalwahl zumindest einen Dachverband der CSU ins Leben zu rufen. Eine spätere Verschmelzung wäre dann einfacher.

    „Im Falle meiner Wahl würde ich mich stärker für Weismain einsetzten als es beim Amtsinhaber der Fall ist“, sagte Zweiter Bürgermeister Matthias Müller. Wichtig sei es auch, gute Stadtratskandidaten zu finden, damit die CSU wieder stärkste Fraktion werde.

    „Auch ohne große Finanzmittel ist es wichtig, Weismain besser herauszustellen“, forderte Müller. Veranstaltungen wie Kirchweih, Schützenfest, RadTourPur, der Martinimarkt oder der Fasching zeigten, dass die Menschen gerne in die Jurastadt kommen und sich hier wohlfühlten. „Das gilt es noch besser herauszuarbeiten, und dafür werde ich stehen“, so Müller.

    Gegen den Kassenbericht von Schatzmeister Michael Bienlein gab es keine Einwände. Große Einigkeit herrschte bei den Vorstandswahlen (Infobox).

    Die neue Führung Die Vorstandswahl brachte folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Matthias Müller, stellvertretende Vorsitzende Udo Dauer, Jochen Schäfer und Roland Säum, Schatzmeister: Michael Bienlein, Schriftführerin: Sandra Werner, Beisitzer: Christian Dietz, Tanja Schäfer, Hans Schott, Christoph Bienlein, Kassenprüfer sind Christian Werner und Georg Ultsch. Delegierte für die Kreisversammlung sind Jochen Schäfer Sanda Werner, Udo Dauer und Matthias Müller. Ersatzdelegierte sind Tanja Schäfer, Christian Dietz, Christian Werner und Roland Säum.

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