Das Obermain-Tagblatt nimmt nach der Pandemie bedingten Zwangspause wieder seine Wir in-Ortsgespräche auf. „Wir wollen in Kontakt mit den Leserinnen und Lesern kommen, wollen ansprechbar sein, uns die Sorgen und Nöte anhören und die Menschen verstehen“, betonte OT-Redakteur Gerhard Herrmann bei seiner Begrüßung der zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer im Feuerwehr-Gemeinschaftshaus in Hainweiher.
Redaktionsleiter Markus Drossel fügte an, dass das Obermain-Tagblatt seit 166 Jahren als Heimatzeitung über das Lokalgeschehen berichte, auch im Obermain-Service und dem Adam-Riese-Boten und nicht zuletzt in obermain.de. „In unserer Zeitung steht, was in der Heimat passiert“, betonte Drossel und hob hervor, dass diese Redaktion als führende Zeitung am Obermain den Menschen vor Ort eine Plattform gebe. Gleichzeitig sei die Redaktion darauf angewiesen, dass sich die Leserinnen und Leser an diese wenden, wenn Veranstaltungen anstünden oder einfach „der Schuh drückt“.
Drossel und Herrmann baten aber auch um Verständnis, dass man nicht mehr zu jedem Vereinstermin einen Mitarbeiter schicken könne. Zur Not reiche es auch, wenn ein Schriftführer ein Ereignisprotokoll einer Veranstaltung an die Redaktion sende (E-Mail: redaktion@obermain.de). Geschäftsführer Peter Tischler stellte schließlich die Herausforderungen einer kleinen Heimatzeitung in den vergangenen Jahren vor. Aber trotz der Verdoppelung des Papierpreises oder der Problematik beim Vertrieb wolle man vor Ort sein, um über die Menschen am Obermain zu berichten.
Lob, aber auch Anregungen für die Arbeit des Obermain-Tagblatts
Lob, aber auch Anregungen für die Arbeit des Obermain-Tagblatts gab es im Laufe der Diskussion unter anderem von Bürgermeisterin Christine Frieß und vom Vorsitzenden der Feuerwehr, Thomas Krappmann, für den eine Zeitungslektüre am Frühstückstisch zum Start in den Tag dazugehöre. (hubi)