Nach einer gelungenen Premiere im vergangenen Jahr wurde auch der zweite Weinbergschneckenlauf des TSV Viktoria Homburg unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Kerstin Deckenbrock ein voller Erfolg. Für den Laufevent hatten sich 335 Teilnehmer angemeldet, die zwischen Start und Ziel 230 Höhenmeter durch die Weinlagen Kallmuth und Edelfrau bewältigen wollten. Auf der Fünf-Kilometer-Distanz sah man 93 Läufer und Läuferinnen über die Ziellinie sprinten, Raffael Pfaff aus Eichel traf nach 21 Minuten als erster auf dem Sportgelände ein. Bei den Frauen war es Julia Hemerich, die diese Distanz in knappen 25 Minuten schaffte. Jonathan Erdriß aus Eichel konnte nach 37 Minuten die Zehn-Kilometer-Distanz bewältigen. Sandra Kuhn aus Greußenheim trug sich mit einer Laufzeit von 48 Minuten nach zehn Kilometern in die Siegerliste ein. Auch in diesem Jahr interessierten sich die Feuerwehren für den Weinbergschneckenlauf. Mit voller Atemschutz-Ausrüstung waren die Blauröcke aus Homburg, Karbach und Dertingen zusammen mit dem THW Wertheim unterwegs. Erneut stark vertreten war in diesem Jahr der Läufer-Nachwuchs. Hier konnten sich folgende Teilnehmer in den einzelnen Altersklassen in die Siegerliste eintragen: U12 - Leo Pröstler (Retzbach); U14 - Philipp Dornbusch (Homburg); U10 - Tim Blechschmitt (Zellingen); WU10 - Lotta Nohe (Eichel); WU12 - Frieda Nohe (Eichel); WU16 - Gretel Gießler. Mit viel Freude sah die Wettbewerbsleitung 85 Bambinis ihre Stadion-Runde drehen. In der Fünf-Kilometer-Teamwertung hatte der FC Eichel die Nase vorn. Bei der Zehn-Kilometer-Distanz holte sich die LG Lohr-Rechtenbach den Siegerpokal. Den Wanderpokal des Marktes Triefenstein holte sich der SV Frankonia Lengfurt. Vom VfB Hafenlohr kam das zahlenmäßig stärkste Team nach Homburg. Auf den Streckenposten sah man die BRK-Bereitschaft Homburg sowie die Homburger Wehr zur Unterstützung des Veranstalters. Etwa 35 Helferinnen und Helfer vom TSV Homburg griffen dem bewährten Organisationsteam mit Matthias Scheurich, Ricky Böhm-Hennes und Michael König unter die Arme.
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