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Karlstadt: Arbeiterwohlfahrt Karlstadt zu Besuch in der Herold-Stiftung

Karlstadt

Arbeiterwohlfahrt Karlstadt zu Besuch in der Herold-Stiftung

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    Heidi Wright, AWO Kreisvorsitzende, und Dieter Reichert, Leiter der Herold-Stiftung, bei der Jahreshauptversammlung der AWO Karlstadt.
    Heidi Wright, AWO Kreisvorsitzende, und Dieter Reichert, Leiter der Herold-Stiftung, bei der Jahreshauptversammlung der AWO Karlstadt. Foto: Alfons Mühlrath

    Kreisvorsitzende Heidi Wright leitete in Abwesenheit des Ortsvorsitzenden Franz-Karl Hammer die Jahreshauptversammlung der AWO Karlstadt in der Herold-Stiftung Karlstadt. Geschäftsführer Dieter Reichert informierte über die aktuelle Entwicklung bezüglich der Pflegeeinrichtungen im Landkreis und speziell zur Herold-Stiftung, heißt es in der Pressemitteilung der AWO, der auch die folgenden Infos entnommen sind.

    Reichert machte deutlich, dass die Übernahme der Kreiseinrichtungen in Gemünden und Marktheidenfeld durch die Herold-Stiftung nur im Zuge jeweiliger Neubauten in den kommenden Jahren möglich sein wird. Der eigene Neubau an der bestehenden Herold-Stiftung ist gut fortgeschritten und sollte im Frühjahr 2026 bezugsfertig sein. Angemahnt wurde von einer Teilnehmerin, dass vor allem die Gerontoabteilung auch dringend einer Renovierung bedürfe. Auch, dass Karlstadter Bürgerinnen und Bürger bei der Belegung eine Priorität haben sollten, wurde laut Mitteilung nachdrücklich erbeten.

    Ein wichtiger Punkt war die personelle Situation in der Pflege. Laut Reichert habe man in Karlstadt aktuell zwar keine Personalprobleme und auch wieder Bewerbungen für die Pflegeausbildung, grundsätzlich sei jedoch klar, dass ohne migrantische Pflegekräfte, zurzeit rund 35 Prozent, das Haus nicht zu betreiben sei. Umso ärgerlicher sei es daher laut Mitteilung, dass es immer noch erhebliche bürokratische Hürden für die ausländischen Pflegekräfte gebe. Heidi Wright konnte für die Einrichtungen der AWO ebenfalls eine Quote von 35 Prozent bestätigen und erklärte, dass es ohne Zuwanderungskräfte in der Pflege „zappenduster“ wäre. Die AWO wird 2025 aus Indien und Albanien 40 neue Pflegekräfte aufnehmen und arbeitet diesbezüglich mit einem eigenen Integrationsmanagement. Reichert und Wright warben laut Mitteilung ausdrücklich für Akzeptanz weiter notwendiger Zuwanderung.

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