Am Karfreitag und Karsamstag führten die Ministranten Karlstadt ihre traditionelle Klapper- und Sammelaktion durch – mit großer Beteiligung und noch größerem Engagement. Trotz der frühen Uhrzeiten fanden sich zahlreiche Minis, Kommunionkinder, Geschwister und Freunde motiviert zusammen, um trotz des Schweigens der Kirchenglocken während der Kartage an die Gottesdienste zu erinnern. Treffpunkt war bereits um 6.15 Uhr, um sich kurze Zeit später in kleinen Gruppen auf den Weg durch die Straßen Karlstadts zu machen. Mit dem kräftigen Klang ihrer hölzernen Klappern erfüllten sie die Gassen und brachten Leben in den stillen Feiertag. Auch mittags und am späten Nachmittag waren die Klapperer zu festgelegten Zeiten unterwegs und hielten damit eine wertvolle Tradition lebendig. Ein besonderes Highlight war der gemeinsame Start in den Karsamstag: Nach dem frühen Klappern versammelten sich alle Teilnehmer im Pfarrsaal zu einem liebevoll vorbereiteten Frühstück. Danach startete die große Sammelaktion. Ähnlich wie beim Sternsingen zogen die Kinder und Jugendlichen von Haus zu Haus, überbrachten den österlichen Gruß und baten um Spenden. Der Erlös kommt der Ministrantenarbeit zugute – etwa für Ausflüge, Materialien oder gemeinschaftliche Aktionen, die das Miteinander stärken. Auch ein gemeinsames Mittagessen durfte natürlich nicht fehlen. Bei guter Stimmung und leckerem Essen wurde der Tag gemütlich fortgesetzt. Selbst das wechselhafte Aprilwetter konnte der Begeisterung keinen Abbruch tun – der Spaß und die Freude standen für alle Beteiligten spürbar im Vordergrund. Die Hauptverantwortlichen Tessa und Marijan bedanken sich herzlich bei allen Minis, Helfern, Familien und Unterstützern, die diese Aktion möglich gemacht haben. Bis nächstes Jahr wieder, wenn es heißt: Die Klapperer kommen.
Karlstadt
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