Im Oktober 2023 hatte der Karlstadter Stadtrat beschlossen, dass der Solarpark an der Bahnlinie südwestlich von Laudenbach auf drei Flächen erweitert werden soll. Seitdem läuft das Verfahren für die sechste Änderung des Flächennutzungsplans und die Aufstellung eines Bebauungsplans. Verantwortlich für das Projekt ist die Firma Dynna Solar Karlstadt GmbH aus Königstein.
Karlstadt/Laudenbach
Mein Güte Herr Cyran. Natürlich werden nicht 5000 Haushalte rund um die Uhr 24 Stunden mit Solarstrom versorgt. Das wissen sie doch genau. Das ist ein umgerechneter Wert von ca. 2800 KWh pro Haushalt. Aber das interessiert Menschen wie sie natürlich nicht. Hauptsache sie haben was wo sie wieder nörgeln und meckern können. Sie tun mir einfach nur Leid!
Ihre persönlichen Angriffe lassen Sie nicht kompetenter erscheinen. Im Gegenteil: erbärmlich. Und ja: es gibt sicher zahlreiche Leser, die bei der gewählten Formulierung denken, es wäre nun Kraftwerkskapazität für 5000 Haushalte entstanden bzw. konventionelle Kraftwerkskapazität eingespart worden. Ist halt nicht der Fall. Es muß Ersatzkapazität in voller Höhe vorgehalten werden.
Sehr geehrte Kommentierende, wir freuen uns, wenn Sie sich inhaltlich unter unseren Artikeln austauschen und das Thema des Artikels aufgreifen, um zu diskutieren. Wir möchten Sie jedoch bitten, sich in der Diskussion auf den sachlichen Austausch von Argumenten zu konzentrieren und persönliche Angriffe oder abwertende Bemerkungen zu unterlassen. Die Diskussion sollte stets respektvoll und auf Augenhöhe formuliert sein. Ein konstruktiver Diskurs lebt von unterschiedlichen Perspektiven, nicht aber von persönlichen Unterstellungen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Mitwirkung an einer respektvollen Debattenkultur. Mit freundlichen Grüßen Peter Schlembach, Digitales Management
Sorry Herr Cyran. War nicht persönlich gemeint. Natürlich brauchen wir im Hintergrund andere Kraftwerke die den Bedarf im Notfall decken. Aber das sind doch immer die Totschlagargumente gegen Photovolataik und Windenergie: Die Sonne scheint nicht und es geht kein Wind. Wie gesagt, war nix gegen sie persönlich!
Entschuldigung angenommen. Aber die Dunkelflauten sind kein "Totschlags Argument", sondern sie zeigen nunmal die Grenzen der Regenerativen auf. Und man muß sich einfach klar machen, auch wenn's weh tut, Sonne und Wind ersetzen kein einziges (!) konventionelles Kraftwerk, weil die Speicherproblematik nicht gelöst werden KANN. Oder will man ein paar hundert Täler mit Speicherseen fluten und ein paar zehntausend Bürger umsiedeln?
Wir haben im letzten Jahr fast 60 % Strom durch erneuerbare Quellen erzeugt. Wenn wir da noch 10 oder 20 % mehr machen könnten und die 16 % Kohlekraftwerke durch moderne Gaskraftwerke ersetzen könnten, dann wären wir schon auf einem guten Weg. 100 % erneuerbare Energie halte ich auch für illusorisch. Ganz besonders wichtig ist der Netzausbau und die Sanierung der bestehenden Netze. Wir vergeuden jedes Jahr zig Terrawattstunden an Windenergie. Weil die Netze zu schwach sind, müssen Windkraftanlagen abgeschaltet werden. Ganz zu schweigen von den Milliarden Euro die wir dafür an die Energieerzeuger bezahlen müssen. Hier wurde Jahrzehntelang viel zu wenig getan.
"...5000 Haushalte können damit mit umweltfreundlichem Solarstrom versorgt werden..." Nein, wie so oft, das ist falsch. Wenn keine Sonne scheint, und das tut sie mindestens den halben Tag nicht, kann GAR KEIN Haushalt mit Solarstrom versorgt werden. Dann muß Kohlestrom her oder Atomstrom aus dem Ausland sauteuer gekauft werden.
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