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Karlstadt: Mehrstimmiger Chorgesang wie aus einem Guss

Karlstadt

Mehrstimmiger Chorgesang wie aus einem Guss

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    Frenetisch bejubelt wurden die ausgefeilten Gesangsdarbietungen bei den heurigen Chorkonzerten am Karlstadter Gymnasium. Im Bild zu sehen sind gerade mal 60 Prozent des 70-köpfigen "Großen Chors", die auch durch das engagierte Auftreten ihres Chorleiters Philipp Kobel (im Vordergrund) immer wieder zu Höchstleistungen angespornt wurden.
    Frenetisch bejubelt wurden die ausgefeilten Gesangsdarbietungen bei den heurigen Chorkonzerten am Karlstadter Gymnasium. Im Bild zu sehen sind gerade mal 60 Prozent des 70-köpfigen "Großen Chors", die auch durch das engagierte Auftreten ihres Chorleiters Philipp Kobel (im Vordergrund) immer wieder zu Höchstleistungen angespornt wurden. Foto: Robert Emsden

    Nachdem man kürzlich beim Orchesterkonzert am Karlstadter Gymnasium eine beachtliche Steigerung feststellen konnte, kann man bezüglich der Anzahl der Akteure und der Qualität der Darbietungen nun auch bei den Schulchören von einem wahrhaftigen Höhenflug sprechen. Kein Wunder, dass aus der Chefetage Überlegungen bezüglich der Einrichtung eines musikalischen Zweiges immer öfter zu hören sind.

    Da bei 150 Mitwirkenden in drei verschiedenen Chören der Zuhörerandrang längst die Kapazitäten der Aula sprengt, fand das Chorkonzert auch heuer an zwei Abenden statt, wobei selbst dann kein Sitzplatz leer blieb. Dazu war es – neben dem Ohrenschmaus – zweifellos auch eine Augenweide mitzuerleben, wie mit athletischem Esprit Chorleiter Philipp Kobel seine leidenschaftlich agierenden jungen Schützlinge immer wieder zu Höchstleitungen anspornte. Goldrichtig auch die breit gefächerte und absolut jugendgerechte Auswahl der 20 Musikwerke, die vom Publikum teilweise mit scheinbar nicht enden wollendem Applaus bedacht wurden. Als virtuose Begleitmusiker brillierten am Klavier Benedikt Kobel, am Schlagzeug Tiziano Brendolise und an E-Gitarren der letztjährige Abiturient Ruben Stahl.

    Sehr positiv zu bewerten beim 70-köpfigen, mehrheitlich weiblichen „Großen Chor“ war neben ihrem soliden Beitrag in den Bass- und Tenorstimmen auch die Bereitschaft der in der hinteren Reihe sonst eher in sich ruhenden „Herren der Schöpfung“ erkennbar „mitzugehen“ – aber, ohne dass sie hierbei die naturgegebene optische Aufmerksamkeit des Publikums für die vor ihnen stehenden jungen Damen ungebührend beeinträchtigt hätten.

    Eröffnet wurde der Abend vom 56-köpfigen „Kleinen Chor“, der u.a. mit „Lollipop“, Abba-Hits und einem Medley aus Mary Poppins die ersten Beifallsstürme des Abends entfachte. Mit emotionalen Hits wie „Photograph“ von Ed Sheeran oder dem mitreißenden „I’m still standing“ von Elton John begeisterten ebenfalls die 38 Akteure des „Projekt- und Oberstufenchors“. Das finale Sahnehäubchen lieferte – nach sechs Darbietungen aus verschiedenen Genres – der „Große Chor“ mit Freddie Mercurys Perle „Bohemian Rhapsody“ und ließen die Zuhörer zugleich beseelt und energetisiert den Heimweg antreten.

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