Mehr als 30 Mitglieder konnte Heribert Zeller, der Vorsitzende des Hospizvereins Main-Spessart, in der neuen Geschäftsstelle zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Im Rückblick auf das vergangene Geschäftsjahr wurde deutlich, welch umfassendes Arbeitsprogramm von den Ehrenamtlichen und der Koordinatorin im Hospizbüro geleistet wurde. Der Dank des Vorsitzenden ging an die etwa 60 Aktiven, die sich mit Engagement und Einsatzfreude um die vielfältigen Facetten der Hospizarbeit gekümmert haben. An erster Stelle, so der Vorsitzende, steht hier natürlich die Basisarbeit, die Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden. Die Angebote der Arbeitsgemeinschaft Trauerarbeit wurden wieder von sehr vielen Betroffenen wahrgenommen. Auch die Nachfrage nach Beratung zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht war ebenfalls sehr groß. Die Arbeitsgemeinschaft „Letzte Hilfe“ unter Leitung von Sandra Höfling konnte in mehreren vierstündigen Tageskursen interessierten Menschen das „1x1 der Sterbebegleitung“, das Umsorgen von Schwerkranken und Sterbenden vermitteln. Auch für das laufende Jahr sind fünf Kurse geplant und zum Teil bereits ausgebucht. Besonders dankte Zeller den Mitarbeiterinnen im Hospizbüro. Koordinatorin Gudrun Weigand – unterstützt von Gerda Kübert – sorgte für die perfekte Organisation und Durchführung der hospizlichen Aufgaben. Lobend erwähnt wurden auch die erfolgreichen Aktionen der Öffentlichkeitsarbeit. Jeweils weit über 100 Besucher wurden bei der humorvollen Lesung der Schauspielerin und Autorin Petra Frey im Pfarrheim Marktheidenfeld und dem Auftritt der Tabutanten in der Alten Turnhalle Lohr gezählt. Bei der turnusmäßigen Neuwahl der Vorstandschaft (Amtszeit laut Satzung drei Jahre) wurden die Funktionsträger im Amt bestätigt: 1. Vorsitzender Heribert Zeller, Stellvertreterin Claudia Simon, Schriftführer Reiner Eck, Schatzmeisterin Elke Weidner. Barbara Hanausch und Angelika Hartmann wurden ebenfalls im Beisitzeramt bestätigt. Als neue Beisitzerinnen wurden gewählt: Anna Braun, Karin Hannig und Luitgard Rüb. Schriftführer Reiner Eck mahnte schlussendlich an, die nächsten drei Jahre sinnvoll zu nutzen, um den Verein weiter in eine sichere Zukunft zu führen.
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