Die Theater AG und der Chor der Realschule Karlstadt präsentieren im Theater in der Gerbergasse das Stück „Annes Tagebuch“ von A. Hoff und S. Lindner (Gesamtleitung: Kristina Ackermann, Musikalische Leitung: Ulla Boileau).
Die letzten Tage im Versteck im Hinterhaus in Amsterdam werden in sechs Szenen nachgestellt, heißt es in der Ankündigung. Anne und ihre Familie werden von der gutherzigen Miep versorgt. Im Sommer 1944 spitzt sich die Lage zu, und so werden auch die Spannungen in der Wohnung größer, Lebensmittel knapper und die ständig wachsende Furcht vor Entdeckung ist allgegenwärtig. Anne schreibt dennoch weiter Tagebuch, immer im Glauben an das Gute im Menschen.
Der Fokus des Stückes liegt darauf, das Publikum für die Themen Verfolgung, Ausgrenzung und Menschlichkeit zu sensibilisieren. Es soll über die Darstellung auf der Bühne hinaus ein Bewusstsein geschaffen werden, das zu einem tieferen Verständnis der Diversität unserer Gesellschaft beiträgt.
Mit der Inszenierung von „Annes Tagebuch“ setzt die Theater AG der Realschule Karlstadt, deren musikalische Gestaltung vom Schulchor und einer Solistin begleitet wird, ein Zeichen für Toleranz und Frieden. Im Foyer des Theaters ist eine von den Jugendlichen selbst erstellte Plakatwand zu Anne Franks Leben zu sehen.
Der Eintritt ist frei – Spenden sind willkommen. Aufführungen sind am Dienstag, 8. Juli, um 19 Uhr, Mittwoch, 9. Juli, um 10 Uhr und Freitag, 11. Juli, um 19 Uhr. (zis)
Kartenreservierung per E-Mail an Kristina.Ackermann@rskarlstadt.onmicrosoft.com
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