Die Bürgerfahrt nach Louvigny stand im Zeichen des 40-jährigen Jubiläums (1984–2024) der Partnerschaft zwischen Zellingen und Louvigny. Der Höhepunkt des Besuchs war der traditionelle Bunte Abend, bei dem die französischen Freunde eigens Lieder einstudiert hatten. Diese wurden abends vorgetragen, begleitet vom bekannten Retzbacher Pianisten Franz Vorraber. Im Anschluss sangen die Teilnehmer gemeinsam, teils abwechselnd, teils vereint – ein Ausdruck der freundschaftlichen Verbundenheit. Vorher würdigten die Bürgermeister und die Vorsitzenden der Partnerschaftsvereine in Reden die Bedeutung europäischer Partnerschaften in der heutigen Zeit. Zudem wurden Gastgeschenke ausgetauscht. Das Programm vor Ort wurde wie gewohnt von den französischen Gastgebern organisiert. Es umfasste Familienaufenthalte, private Ausflüge an die Küste sowie gemeinsame Exkursionen, darunter der Besuch der britischen Gedenkstätte in Ver sur Mer, die an die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs erinnert. Ein weiterer Ausflug führte nach Gruchy, dem Geburtsort des Malers Jean-Francois Millet. Dort konnten Kunstwerke des Künstlers bewundert werden, begleitet von einem beeindruckenden Ausblick auf Küste und Meer. Im Manoir du Tourp wurde die Geschichte der Manche zwischen den Meeren lebendig. Der Abschied erfolgte mit dem Versprechen eines Gegenbesuchs im kommenden Jahr. Bei einem letzten gemeinsamen Lied verabschiedeten sich die Gruppen, bevor die Reise weiterging. Das nächste Ziel war das Château de Villandry am Fluss „le Cher“, bekannt für seine prachtvollen Gärten. Anschließend besuchte die Gruppe das Château d’Azay-le-Rideau. Das für die Übernachtung reservierte Hotel lag in Chinon, einer mittelalterlichen Stadt am Ufer der Vienne, mit Platanen am Flussufer und einladenden Restaurants. Am nächsten Tag standen das Château de Chenonceau, das über den Fluss „le Cher“ gebaut ist, sowie seine schönen Gärten auf dem Programm. Die ereignisreiche Fahrt endete am späten Abend mit der Rückkehr nach Franken.

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