Dr. med. Susann Walz hat die Position der Chefärztin der Zentralen Notaufnahme am Klinikum Main-Spessart übernommen. Die Internistin und Kardiologin setzt ihre interdisziplinäre Tätigkeit im Bereich der Notfallmedizin fort und nimmt dabei eine der zentralen Führungspositionen des Hauses ein, schreibt das Klinikum in einer Mitteilung, aus der diese Informationen stammen. Seit 2015 ist Walz als leitende Oberärztin der Inneren Medizin II im Klinikum tätig. 2017 übernahm sie die ärztliche Leitung der Notaufnahme und prägte deren Entwicklung zu einem unverzichtbaren Bestandteil der regionalen Notfallversorgung. In ihrer neuen Funktion wird sie diesen Weg konsequent weiterverfolgen.

Neben ihrer klinischen Tätigkeit ist Walz als Notärztin im Rettungsdienst aktiv. Während der Corona-Pandemie übernahm sie zudem Verantwortung als Pandemiebeauftragte und Mitglied des Ethikkomitees – Ausdruck ihrer Vielseitigkeit und ihres Engagements in besonderen Ausnahmesituationen. Ihr beruflicher Fokus liegt nach Angaben der Klinik neben der Notfall- und Intensivmedizin auch auf der digitalen Weiterentwicklung medizinischer Prozesse. Unter ihrer Leitung wurde das Klinikum erfolgreich in telemedizinische Netzwerke integriert. Diese digitale Vernetzung ermöglicht eine schnelle und präzise Zusammenarbeit in Notfallsituationen und verbessert die Versorgungsqualität erheblich.
„Die Leitung einer Zentralen Notaufnahme verlangt nicht nur medizinisches Fachwissen, sondern auch organisatorisches Geschick und klare Entscheidungen – gerade unter Zeitdruck“, sagt Klinikreferent René A. Bostelaar laut Mitteilung. „Frau Dr. Walz bringt all das mit. Sie kennt die Abläufe, denkt strategisch und handelt mit Blick auf das Ganze.“ Walz zeichne sich durch eine zielgerichtete und präzise Arbeitsweise aus, die immer den individuellen Bedarf der Patientinnen und Patienten berücksichtigt. (afk)
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