Drei Tage lang haben 91 Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 18 Jahren in den Ferien von morgens bis abends zusammen für das 37. „Juze in Motion“ trainiert. Sie haben Choreographien erstellt, Ideen gehabt, Gemeinschaft genossen, zusammen gegessen, gespielt, Zeit verbracht. Den Höhepunkt für alle, auch die insgesamt 37 ehrenamtlichen Helfer, stellte am Freitag die große Abschlussshow dar.
„Bewegung“ gab es genug an diesen Tagen und bei dieser Show. Das ging schon los beim ersten Programmpunkt nach der Begrüßung durch die Hauptorganisatorinnen Kerstin Heine und Elena Häfner. Hier zeigten nämlich drei der Trainerinnen (Jenni Lattin, Pia Schwarz und Selina Schmitt) eine tolle Performance, die riesig von den Kids vor der Bühne gefeiert wurde.
Ebenso bejubelt hatten sie die Vorstellung der 15 Trainerinnen und Trainer auf der Bühne, bei der jeder sich mit „einem coolen Move“ vorgestellt hatte. Dann kamen die Kleinsten (fünf bis acht Jahre) an die Reihe: Mit ihrer Trainerin Kerstin Heine und den Co-Trainern Tanaya Mallmann, Anna Benedic und Eric Seubert hatten sie eine tolle Choreographie aus Hip-Hop, Jazz und Breakdance vorbereitet.
Ab neun Jahre alt waren dann die Basic Hip-Hopper, die mit richtigem „Old-School-Hip-Hop“ schon richtig ablieferten. Da waren coole Tänze auf der Bühne zu sehen, die elf Kids holten alles aus sich raus und feierten ihre Trainerin Pia Schwarz.
Mit einer „Modern-Jazz-Nummer“ warteten die „Butterflies“ auf. Trainerin Jenni Lattin und die Co-Trainerinnen Luise Paul und Ruth Conradi hatten eine Super-Performance einstudiert, bei der außer Bewegung auch viele Gefühle zu sehen waren.
Mehr Jungs standen dann bei den „Breakdance-Kids“ auf der Bühne. In einer langen Nummer zeigten sie, was sie bei den Trainern Marc Möhres und Rami Spikou sowie Co-Trainerin Lucy Koch gelernt hatten. Heine dankte zwischendurch den 37 ehrenamtlichen Mitarbeitern, die „trotz Jobs und Terminen noch immer ins Juze kommen“, dem „Licht- und Tonmeister“ Andreas Meinhardt und dem „Helfer für alles“ Tim Metz.
Nach rund einer Stunde kamen dann zum Abschluss die „Black Waves“ (Hip-Hop-Kids Ü 11) auf die Bühne. Auch sie begeisterten das Publikum mit einer abwechslungsreichen Choreographie von Trainerin Banu Sen und Co-Trainerin Alexandra Lutz. Als dann noch einmal alle Kids auf die Bühne strömten, platzte sie bald aus den Nähten. Da hatte Mathilde Lembach als Vertreterin der Träger des Lohrer Jugendzentrums, der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Lohr und dem Förderverein Freunde und Förderer des Jugendzentrums Lohr schon recht, als sie in ihrer Begrüßung sagte: „Ihr habt Großartiges mit den Kindern und Jugendlichen erarbeitet.“
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