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Lohr: „Klappern“ statt Glockengeläut

Lohr

„Klappern“ statt Glockengeläut

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    Lauter als man auf den ersten Blick vielleicht denken würde: Die Klappern einer Gruppe. Foto: Jonas Wiesner
    Lauter als man auf den ersten Blick vielleicht denken würde: Die Klappern einer Gruppe. Foto: Jonas Wiesner Foto: Jonas Wiesner

    Auch in diesem Jahr »flogen« die Kirchenglocken der Sendelbacher Kirche nach dem Gloria in der Abendmahlsmesse am Gründonnerstag »nach Rom« und »kehrten frisch poliert am Ostersonntag zurück« - wie es sprichwörtlich heißt. Auch wenn sie sich physisch natürlich die ganze Zeit über im Glockenturm befanden, schwiegen sie dennoch am Karfreitag und Karsamstag bis zum feierlichen Gloria in der Osternacht.

    Daher waren 25 Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Gemeinde in vier Gruppen in den Straßen von Sendelbach unterwegs - im Vergleich zu den letzten Jahren ein deutlicher Teilnehmerrekord!

    Beim traditionellen »Klappern« riefen sie insgesamt achtmal zum Besuch des Gottesdienstes bzw. zum Angelus-Gebet, zu dem die Menschen am Morgen, Mittag und Abend jedes Tages - in Sendelbach um 6.30 Uhr, 12 Uhr und 18 Uhr - eingeladen werden: Genau zu den Anlässen, zu denen normalerweise die Glocken erklingen.

    Aus zeitlichen Gründen wurde auch in diesem Jahr auf das Sammeln von Süßigkeiten und Spenden am Karsamstag verzichtet. Wenn Sie das »Klappern« unterstützen möchten, können Sie Spenden in die bereitstehenden Spendenkörbchen in der Kirche, im Lottogeschäft Vera Heinz oder bei Bäckerei Strobel (Lilienstraße) geben. Vergelt's Gott!

    Die »Klapperer« durften sich am Ende der Aktion über viele positive Rückmeldungen sowie ein kleines Dankeschön der Pfarrgemeinde freuen. Unser herzlicher Dank gilt allen Beteiligten dafür, dass wir diese schöne Tradition gemeinsam aufrechterhalten können!Jonas Wiesner

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