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Neustadt am Main: Neustadt feiert mit dem Hafenfest auch den Verein Hoffnung schenken

Neustadt am Main

Neustadt feiert mit dem Hafenfest auch den Verein Hoffnung schenken

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    Zum Neustadter Hafenfest (hier ein Foto aus dem Vorjahr) am Freitag und Samstag, 27. und 28. Juni, wird auch das zehnjährige Bestehen des Vereins Hoffnung schenken gefeiert.
    Zum Neustadter Hafenfest (hier ein Foto aus dem Vorjahr) am Freitag und Samstag, 27. und 28. Juni, wird auch das zehnjährige Bestehen des Vereins Hoffnung schenken gefeiert. Foto: Steffen Schreck (Archivfoto)

    Zusammen mit dem Neustadter Hafenfest wird am Freitag und Samstag, 27. und 28. Juni, der zehnte Geburtstag des Vereins Hoffnung schenken gefeiert. Los geht es mit einem Beatabend am Freitag ab 20 Uhr an den Mainwiesen mit der Band Overdrive.

    Haupttag ist der Samstag, an dem der Festbetrieb bereits ab 10 Uhr mit einem Weißwurstfrühstück und Musik von der Wombacher Blasmusik bis 12 Uhr beginnt. Nach 12 Uhr spielen mit dem Maintal-Express die Lokalmatadoren aus Neustadt. Ab 20 Uhr übernehmen die Musiker von Living for the Moment die Bühne.

    Neben Mittagessen, Kaffee und Kuchen wird es einen Barbetrieb mit Cocktail-Bar geben. Auch das Traditionsschiff Willi wird traditionell seinen Anker am „Naüscht“ Hafen werfen und ein buntes Programm bieten. Emotional wird es ab 22.30 Uhr beim Überraschungsfeuerwerk von Franken-Pyro Jürgen Mattis aus Steinfeld. „Unter anderem wird eine Zehn an den Himmel projiziert“, berichtet Heiko Schramm vom Verein Hoffnung Schenken. Der Schriftführer sagt weiter, dass der 2015 gegründete Verein inzwischen rund 250.000 Euro Spendengelder generiert hat. „Und natürlich verteilt“, so Schramm. Als Beispiele nennt er eine Delfintherapie, 19.000 Euro Zuschuss für den Inklusionsspielplatz in Lohr-Sendelbach oder auch ein Reisebett für ein behindertes Kind. Zuletzt beteiligte sich der Verein mit 5000 Euro an einem Außenlift für ein behindertes Kind in Triefenstein-Trennfeld.

    Einige der begünstigten Familien werden am Hafenfest vor Ort sein. Heiko Schramm sagt, eine Familie, der man die Anschaffung und den Umbau eines Ford Transit mitfinanziert habe, wird mit dem Fahrzeug vor Ort sein. „Dann sehen die Leute genau, wohin die Spenden gehen“, so Schramm. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.

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