Knapp 50 Wallfahrer pilgerten unlängst unter der Leitung von Kapperer Siegbert nach dem Motto „Mit Christus unterwegs“ zum 40. Mal auf den heiligen Berg der Franken.
Nach dem Reisesegen von Pfarrer Hock und dem Lied „Beim frühen Morgenlicht“ zog die Gruppe über die Ruine Schönrain und Gemünden nach Schönau, wo um 9 Uhr die Wallfahrermesse mit Pfarrer Hock gefeiert wurde. Eifrig wurden die ausgeteilten Fürbittzettel ausgefüllt, welche auch während der ganzen Wallfahrt vorgetragen werden. Anschließend wurde das mitgeführte Frühstück im Pilgersaal eingenommen.
Über Wolfsmünster ging es nach Gräfendorf zur Mittagsrast, wo Mitglieder des Sportvereins ein warmes Mittagessen anboten. Weiter ging es über Michelau den Berg hoch Richtung Waizenbach, wo an der Mutter Gottes Grotte eine kleine Maiandacht gefeiert wurde. Bei einer kurzen Rast in Waizenbach wurden die Pilger mit frischen, gekühlten Melonenstücken von Wallfahrtsfreunden überrascht. Pünktlich um 16.30 Uhr erreichten die Wallfahrer Wartmannsroth und wurden dort von Pfarrer Kowohl und den Gasteltern herzlich begrüßt. Mit der Blaskapelle wurden die Pilger zur Kirche begleitet, wo die Wallfahrer von Pfarrer Kowohl gesegnet wurden. Danach überreichte Kapperer den acht freudigen Neulingen kleine gesegnete Schutzengel.
Am Abend trafen sich die Pilger im Sportheim von Wartmannsroth zu einem geselligen Beisammensein mit den Gasteltern. Am nächsten Morgen, mit dem Glockenschlag um 6 Uhr, setzte sich die Pilgerschar in Bewegung, die mittlerweile auf 60 Personen angewachsen war. Nach einer kurzen Satio am Flurkreuz ging es über Schwärzelbach und Neuwirtshaus zum Roten Kreuz Richtung Schönderling, wo die Wallfahrer ihre mitgebrachten Sorgensteine ablegten. Nach dem Segen von Pfarrer Armin Haas, einem gebürtigen Sendelbacher, erreichte die Gruppe Schönderling. Zur Freude der Wallfahrer wurden sie dort von der örtlichen Blaskapelle ab der Kirche bis zum Sportheim geleitet. Sehr dankbar wurde das servierte Frühstück eingenommen.
Nach Schondra und Schildeck erreichte die Pilgerschar das Würzburger Haus zur Mittagsrast. Nach der Stärkung ging es weiter zur Kissinger Hütte. Gerade noch rechtzeitig konnte sich die Gruppe unter einem Vordach unterstellen, als ein heftiges Unwetter mit Blitz und Donner hereinbrach. Als das Gewitter vorbei war, ging es bei Regen runter zum Guckaspass und die Wallfahrt wurde von dort, aus Zeitgründen, mit dem Bus zum Kreuzberg weitergeführt. Mit einer Abordnung der Sendelbacher Blasmusik zogen die Wallfahrer in die Kreuzbergkapelle, wo Pfarrer Hock die Abschlussmesse zelebrierte. Eine besondere Bereicherung war die Sendelbacher Schola unter der Leitung von Frau Schlensok. Zum Abschluss sagte Kapperer ein großes Dankeschön an alle Aktiven.
Im voll besetzten Antoniussaal klang die Wallfahrt mit vielen zufriedenen Gesichtern aus, bis es um 20.30 Uhr mit dem Bus nach Hause ging.
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