Am Mittwoch und Donnerstag, 25. und 26. Juni, findet eine große Bundeswehrübung mit erheblichen Truppenbewegungen im Landkreis Main-Spessart statt. Das geht aus einer Pressemitteilung des Landratsamts Main-Spessart hervor, aus der auch die folgenden Informationen stammen. Bei der Offiziersweiterbildung im freien Gelände sind in Main-Spessart besonders die Stadt Arnstein mit den Stadtteilen Sachserhof und Neubessingen, die Gemeinde Eußenheim mit den Ortsteilen Aschfeld, Bühler, Hundsbach, Münster und Obersfeld sowie aus der Verwaltungsgemeinschaft Gemünden die Gemeinden Gössenheim (mit Sachsenheim), Gräfendorf (mit Weickersgrüben und Michelau) sowie Karsbach (mit Heßdorf, Höllrich und Weyersfeld) betroffen.
Zwischen Gössenheim und Karsbach sowie im Bereich der Burgruine Homburg kann es im genannten Zeitraum zu Verkehrsbehinderungen sowie zeitweise zur Verkehrsregelung durch Angehörige der Bundeswehr kommen. Die An- und Abfahrt der übenden Truppe aus Südwesten sowie aus und nach Hammelburg erfolgt gegebenenfalls schon einige Tage vor und nach dem 25. und 26. Juni und führt möglicherweise auch durch andere Bereiche des Landkreises.
Truppe nicht behindern oder stören
Der Bevölkerung wird nahegelegt, die übende Truppe nicht zu behindern oder zu stören. Auf die Gefahren, die von liegengebliebenen militärischen Sprengmitteln (Fundmunition und dergleichen) ausgehen, wird besonders hingewiesen. Jeder Fund ist sofort der nächsten Polizeidienststelle zu melden. Das Sammeln, der Erwerb, der Besitz und der Verkauf dieser Gegenstände sind verboten und können nach den Vorschriften des Strafgesetzbuches sowie nach den waffen- und sprengstoffrechtlichen Bestimmungen geahndet werden.
Schäden, die die Bundeswehr verursacht hat, sind der zuständigen Gemeinde- oder Stadtverwaltung zu melden, sofern sie nicht bereits durch den Flurschadenoffizier abgegolten oder von Schadentrupps der Einheiten beseitigt worden sind. (gop)
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