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Main-Spessart: Wertvolle Streuobstwiesen fachkundig pflegen: So funktioniert‘s

Main-Spessart

Wertvolle Streuobstwiesen fachkundig pflegen: So funktioniert‘s

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    Damit so etwas nicht passiert, können sich Obstbaumfreunde zu Experten ausbilden lassen.
    Damit so etwas nicht passiert, können sich Obstbaumfreunde zu Experten ausbilden lassen. Foto: Diana Fuchs

    Streuobstwiesen erfreuen sich wachsender Beliebtheit: als besondere Landschaftselemente, ökologisch wertvolle Lebensräume für Pflanzen und Tiere und zur Selbstversorgung mit heimischem Obst. Aber sie benötigen auch eine fachkundige Pflege. Deshalb bieten die unterfränkischen Kreisfachberater in Zusammenarbeit mit dem Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege bereits zum dritten Mal einen Lehrgang zum „Zertifizierten Obstbaumpfleger“ an.

    Der Kurs beinhaltet zehn Module und findet laut Pressemitteilung des Landratsamts Main-Spessart in unregelmäßigen Abständen immer freitags ganztägig an verschiedenen Orten in Unterfranken statt. Kursbeginn ist der 5. Dezember.

    Insbesondere sind Personen angesprochen, die sich vertiefend mit Obstbäumen (Biologie, Pflanzung und Schnitt, Veredelung und Anzucht, Verwertung und Vermarktung, aber auch Pomologie und Sortenkunde) auseinandersetzen wollen und später auch für andere Obstbaumbesitzer oder auch für Kommunen Schnitt- und Pflegemaßnahmen übernehmen möchten.

    Ein besonderes Plus: Der erfolgreiche Abschluss wird im Rahmen des Streuobstpakts Bayern anerkannt, wodurch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer künftig auch Fördermaßnahmen begleiten und umsetzen können.

    Für den Erhalt des Zertifikats müssen die Teilnehmer ihr Wissen während einer eintägigen theoretischen und praktischen Prüfung unter Beweis stellen. Der Kursgebühren betragen 550 Euro und beinhalten Mittagessen, Getränke und Kursunterlagen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Nähere Informationen gibt es beim Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege.

    Anmeldungen nehmen die Kreisfachberater Hilmar Keller oder Maximilian Markert per E-Mail (hilmar.keller@lramsp.de; maximilian.markert@lramsp.de) oder telefonisch unter Tel.: (09353) 7931805 beziehungsweise -1865 entgegen. Anmeldeschluss ist der 15. Oktober. (ldk)

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