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Marktheidenfeld: Dem Biber auf der Spur

Marktheidenfeld

Dem Biber auf der Spur

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    Ulrich Geißler im Spiel mit den Kindern mit Schwungtuch und Ball.
    Ulrich Geißler im Spiel mit den Kindern mit Schwungtuch und Ball. Foto: Marit Pohl

    Ganz nach dem Motto „Dem Biber auf der Spur“ traf sich die BN-Kindergruppe „Wilde Bienen“ kürzlich am Spielplatz Geschwister-Scholl-Ring. Die Gruppenleiter Marit Pohl und Ulrich Geißler erklärten anhand von Bildern und einem kurzen Video viel Wissenswertes über den Biber: seine Lebensweise, seine Bauten – wie Dämme und Biberburgen – und seine Rolle im Ökosystem. Einige Kinder konnten dabei bereits mit erstaunlichem Vorwissen glänzen und wurden ermutigt, es mit den anderen zu teilen. Wichtige Fakten wie die Zahl der in Deutschland lebenden Biber (circa 40.000, die Hälfte davon in Bayern) und ihre Schwimmgeschwindigkeit (rund acht Kilometer/Stunde) sollten sich die Kinder gut merken – schließlich war später ein Wissensquiz geplant. Der anschließende Spaziergang führte die Gruppe zum Erlenbach. Dort entdeckten die Kinder gut erkennbare Spuren des Bibers: aufgeschichtete Hölzer an einem Damm sowie einen kleinen, durch den Biberdamm entstandenen See. Mit Becherlupen untersuchten die Kinder das Wasser und fanden Kleinstlebewesen wie Mückenlarven und Strudelwürmer – wichtige Nahrung für Fische, Frösche und Vögel. So wurde deutlich, welche zentrale Rolle der Biber für das Ökosystem spielt: Als „Schlüsseltier“ schafft er Lebensraum für viele weitere Arten. Gefällte Bäume werden zu Totholz, das Käfern Unterschlupf bietet, die wiederum Nahrung für Vögel sind. Aufgestaute Gewässer fördern Pflanzen- und Artenvielfalt. Zurück am Spielplatz traten die Kinder in Teams beim Wissensquiz gegeneinander an. Bei jeder Frage liefen sie zum passenden Buchstaben A, B oder C und sammelten bei richtiger Antwort grüne Erbsen in einem Becher. Am Ende zeigte sich: Alle hatten gleich viele Erbsen – ein schönes Symbol für Teamgeist. Zum Abschluss des Kindertreffens fassten alle Kinder das kunterbunte Schwungtuch und versuchten dieses auf Kommando gleichzeitig zu schwingen, um den bunten Ball in der Mitte in die Höhe zu befördern oder auf Rufen des eigenen Namens hin, darunter durchzurennen. Mit viel guter Laune verabschiedeten sich alle bis zum nächsten Treffen am Montag, dem 7. Juli, dann an den Fischteichen am Spielplatz „Am Maradies“.

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