Kürzlich trafen sich 14 Kinder der BN-Kindergruppe „Wilde Bienen“ am Bauwagen Erna, um sich beim gemeinsamen Spiel auf der Wiese vor dem JUZ zu bewegen, Wissenswertes von der Natur zu erfahren und zu basteln. Nachdem sich die Kinder mit ihren Betreuern Ulrich Geißler und Marit Pohl zunächst im Bauwagen versammelt hatten, um das bekannte Lied der „Wilden Bienen“ zu singen und die neu hinzugekommenen Kinder herzlich willkommen zu heißen, setzten sich alle auf die im Quadrat aufgestellten Holzbänke auf der Wiese. Bei dem Spiel „alle die“ mussten die Kinder nicht nur beim Wechseln der Sitzplätze aufeinander Acht geben, sondern waren auch selbst gefragt, sich eine Frage auszudenken, wie „alle, die gerne Fahrrad fahren“ oder „alle, die ein Haustier besitzen“. Die anfängliche Schüchternheit vergaßen die Kinder dann beim nächsten Spiel „Baum fangen“, bei dem ein Kind Fänger ist und die gefangenen Kinder breitbeinig als Bäume stehen bleiben und nur befreit werden können, indem ein anderes Kind durch die Beine des gefangenen Baumes krabbelt. Bei einer kleinen Trink- und Snackpause las Marit Pohl ihnen das Märchen der Gebrüder Grimm „Die Bienenkönigin“ vor. Schnell hatten die Kinder verstanden, worum es in dem Märchen geht, nämlich dass es wichtig ist, Tiere zu schützen und ihnen kein Leid anzutun. Am Ende helfen die Tiere, denen geholfen wurde, wiederum dem Helfer, was verdeutlichen soll, dass wir Menschen mit der Umwelt und den Tieren verbunden sind. Nun konnten die Kinder aus einer Papprolle und bunten Federn einen Vogel basteln, um ihn später ins Fenster zu hängen, und Ulrich Geißler erklärte anhand eines Arbeitsblattes verschiedene Vögel, die bei uns vorkommen. Dabei wurde klar, dass die üblichen Gartenvögel, wie Amsel, Rotkehlchen, Blau- und Kohlmeise sowie Spatz den Kindern nicht unbekannt sind und es machte die Kinder sichtlich froh und stolz, schon einige Vogelarten benennen zu können. Zum Schluss durften die Kinder noch einmal nach Herzenslust auf der Wiese toben und während ihre Eltern schon da standen, hieß es wieder „Tschüß, bis zum nächsten Mal am Montag, dem 2. Juni“.
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