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Marktheidenfeld: Eindrucksvolles Modell von Kloster Mattenstatt 

Marktheidenfeld

Eindrucksvolles Modell von Kloster Mattenstatt 

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    Bei der Übergabe des Mattenstatt-Kloster-Modells am hinteren Ausstellungsbereich des Marktheidenfelder Franck-Haus (von links): Dr. Jürgen Jung vom Verein Burglandschaft, Marktheidenfelds 2. Bürgermeister Christian Menig und Rolf Ruckstetter vom Historischen Verein.
    Bei der Übergabe des Mattenstatt-Kloster-Modells am hinteren Ausstellungsbereich des Marktheidenfelder Franck-Haus (von links): Dr. Jürgen Jung vom Verein Burglandschaft, Marktheidenfelds 2. Bürgermeister Christian Menig und Rolf Ruckstetter vom Historischen Verein. Foto: Inge Albert

    Auf dem Wanderweg von Marktheidenfeld nach Zimmern liegt - gegenüber von Hafenlohr - die kleine Kapelle St. Kilian. Dort ist auch der „Mattenstatt-Bildstock“ zu sehen, der auf das früher an diesem Ort erbaute Kloster Mattenstatt zurückgeht. Wer wissen möchte, wie das vor rund 400 Jahren verlassene und kurz danach abgerissene Klostergebäude einst aussah, kann dies ab sofort in Marktheidenfeld eindrucksvoll erleben, teilt die Stadt in einem Presseschreiben mit.

    Dr. Jürgen Jung vom Verein Burglandschaft Spessart und Odenwald erstellte ein anschauliches Modell des ehemaligen Klosters und übergab das detailgetreue Werk Ende letzten Jahres an den Historischen Verein Marktheidenfeld und Umgebung. Nun ist seine Rekonstruktion im Maßstab 1:87 im Eingangsflur zum hinteren Ausstellungsbereich des Kulturzentrums Franck-Haus in Marktheidenfeld zu sehen.

    2024 feierte das Kloster zwei runde Jubiläen: Zum einen 800 Jahre Grundsteinlegung zum Bau der Klosterkapelle, zum anderen 700 Jahre nachweisbares Klosterleben auf Basis einer Urkunde aus dem Jahr 1324. Im Zuge des Neubaus der Straße von Marktheidenfeld nach Zimmern im Jahr 1983 sowie beim Bau der Kapelle St. Kilian im Jahr 1998 wurden einige Mauerreste des alten Klosters freigelegt und Teile der Fenster-Rosetten gefunden.

    Das Kleinprojekt wurde im Jahr 2024 im Rahmen des Regionalbudgets auf Antrag des Historischen Vereins gefördert. Die Gesamtausgaben für das Projekt lagen bei 6402,16 Euro brutto, wovon die ILE Kommunale Allianz Raum Marktheidenfeld und das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken 4293,11 Euro gefördert haben.

    Das Modell wird nun im Gang zum hinteren Ausstellungsbereich des Kulturzentrums Franck-Haus in Marktheidenfeld dauerhaft zu sehen sein. Der Eintritt in das Kulturzentrum in der Untertorstraße ist frei. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 14 bis 18 Uhr, Sonntag/Feiertag 10 bis 18 Uhr. (lenr)

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