Zu Beginn der Reihe der Andachten im Marienmonat Mai bot das „Unterfränkische Seniorenblasorchester im Nordbayerischen Musikbund“ bei der Gestaltung einer Maiandacht ein besonderes Klangerlebnis in der Wallfahrtskirche zu „Maria im Grünen Tal“. Ungefähr 400 Blasmusikfreunde und Marienverehrer waren in das grüne Tal gekommen. Festlich eröffnete das Orchester unter der Leitung von Erhard Rada die Maiandacht mit dem Stück „Freudenfest“ aus der „Feuerwerksmusik“ von Georg Friedrich Händel. Nach der Begrüßung durch Pfarrer Thomas Wollbeck stimmte die Gemeinde in das Marienlied „Maria dich lieben ist allzeit mein Sinn“ ein. Danach begeisterten die Musiker mit dem Andante aus Mozarts Klavierkonzert Nr. 21. Nach einer gebeteten Marienlitanei stimmten die Gläubigen das Retzbacher Wallfahrtslied „Wo murmelnd zieht ein Bächlein“ an. Danach folgte ein meditativer Text zum Magnificat, bevor die Andachtsbesucher ein besonderes Lied erwartete. Der Ehrenmusiker des Seniorenblasorchesters, Erwin Weber aus Gauaschach, hat das Lied „Maria hilf uns allen“ sowohl textlich als auch musikalisch verfasst und die Gemeinde stimmte in die neue Melodie ein. Danach verzauberte Rainer Steinbach an der Panflöte mit dem „Ave Maria“ von Franz Schubert. Nach dem Schlusssegen erfolgte der Abschluss mit einem Marienliederpotpourri im Polkarhythmus. Otmar Lutz, der Vorsitzende des Seniorenblasorchesters, bedankte sich bei den Organisatoren dem „Förderverein für die Wallfahrt zu Maria im Grünen Tal“ und Pfarrvikar Wollbeck für die Gestaltung der Maiandacht mit einem Gedicht von Erhard Weber, das die Erlebnisse auf einer Wallfahrt nach Retzbach mit viel Humor erzählte. Der Abend klang für die Musiker im Monsignore-Postler- Haus aus.
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