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Bad Mergentheim: Spatenstich für neues Rechenzentrum am Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim

Bad Mergentheim

Spatenstich für neues Rechenzentrum am Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim

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    Die Verantwortlichen des Caritas-Krankenhauses beim Spatenstich für das neue Rechenzentrum in Bad Mergentheim. Von links: Matija Spicko (IT), Katharina Kuon (Projektleiterin), Michael Raditsch (Direktor Unternehmenskultur), Sascha Gerntrup (Teamleiter IT-Infrastruktur), Dr. Jochen Selbach (Ärztlicher Direktor), Frank Feinauer (Pflegedirektor), Burak Adibes (Bauleiter DC-Datacenter-Group) und Jeremia Berschauer (Kaufmännische Direktor).
    Die Verantwortlichen des Caritas-Krankenhauses beim Spatenstich für das neue Rechenzentrum in Bad Mergentheim. Von links: Matija Spicko (IT), Katharina Kuon (Projektleiterin), Michael Raditsch (Direktor Unternehmenskultur), Sascha Gerntrup (Teamleiter IT-Infrastruktur), Dr. Jochen Selbach (Ärztlicher Direktor), Frank Feinauer (Pflegedirektor), Burak Adibes (Bauleiter DC-Datacenter-Group) und Jeremia Berschauer (Kaufmännische Direktor). Foto: Ute Emig-Lange

    Mit einem symbolischen Spatenstich hat das Direktorium des Caritas-Krankenhauses Bad Mergentheim den Bau eines neuen Rechenzentrums gestartet. Das neue Rechenzentrum soll die Versorgung mit erhöhten Serverkapazitäten für das Caritas-Krankenhaus sowie weitere Einrichtungen der BBT-Gruppe in Baden-Württemberg sichern, geht aus einer Pressemitteilung des Krankenhauses hervor. Dazu zählen unter anderem das Krankenhaus Tauberbischofsheim, das Hohenloher Krankenhaus Öhringen, das Julia-Lanz-Krankenhaus in Mannheim und zehn BBT-Seniorenzentren in der Region.

    Das Rechenzentrum wird in modularer Bauweise auf dem Gelände des Caritas-Krankenhauses errichtet und umfasst einen Serverraum sowie Flächen für elektrotechnische Verteilung, Kühlung und Sicherheitstechnik. Die Notstromversorgung erfolgt über Dieselgeneratoren, die Kälteversorgung über die bestehende Kälteerzeugung des Krankenhauses, ergänzt durch eine Backup-Kälteanlage. Zur energetischen Versorgung ist eine Photovoltaik-Anlage auf dem Gebäude vorgesehen.

    Bereits beim Bau werden zusätzliche Flächen für mögliche Erweiterungen eingeplant, um auf zukünftige Anforderungen wie Wachstum und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz vorbereitet zu sein. „Die Bedeutung von KI-Anwendungen in der Medizin wächst rasant“, erklärt Dr. Jochen Selbach, Ärztlicher Direktor des Caritas-Krankenhauses. „Mit dem Rechenzentrum schaffen wir die Basis für die dafür erforderlichen hohen Rechenleistungen.“

    Investitionssumme beträgt rund 3,6 Millionen Euro

    Die Module des Gebäudes mit einer Länge von 21 Metern und einer Breite von sieben Metern sollen Ende des Jahres aufgestellt und anschließend weiter ausgebaut werden. Die Übergabe vom Generalunternehmer DC-Datacenter-Group an die BBT-Gruppe ist für Ende des ersten Quartals 2026 geplant. Die Investitionssumme beträgt rund 3,6 Millionen Euro. Fördergelder sind beantragt und vom Land zugesagt, die genaue Höhe steht noch nicht fest, heißt es in der Pressemitteilung. (skr)

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