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Burgbernheim: Bernatura wird eröffnet

Burgbernheim

Bernatura wird eröffnet

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     Eröffnung Streuobsterlebniszentrum BERNATURA in Burgbernheim 10. und 11. Mai
    Eröffnung Streuobsterlebniszentrum BERNATURA in Burgbernheim 10. und 11. Mai Foto: Hartmut Assel

    Mit einem großen Fest am Wochenende vom 10. bis 11. Mai möchte Burgbernheim die Eröffnung vom Bernatura feiern. An beiden Tagen können von 10 bis 18 Uhr die neuen Räumlichkeiten besichtigt werden. Zudem wird ein buntes Rahmenprogramm geboten. Das teilt die bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in einer Pressemitteilung mit, der auch die folgenden Informationen entnommen sind. Mit kulinarischen Streuobstschmankerln wie Zwetschgenbratwurst, Apfelpizza und Apfelsaft-Slusheis wird für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Auf dem Genussmarkt stellen sich Anbieter vor, deren Produkte im Streuobstwiesen-Shop erhältlich sein werden. Zum Teil entstanden in den vergangenen Monaten neue Streuobstkreationen wie das Zwetschgenseidla und der Mostkäse, die erstmalig auf der Eröffnung zu verkosten sein werden. Das Streuobstmaskottchen Bernie ist an beiden Tagen um 14 Uhr mit einem Glücksrad vor Ort. Für richtige Antworten gibt es Streuobsprodukte zu gewinnen.

    An verschiedenen Ständen erhalten die Besucher Fachinformationen zur Streuobstwiese sowie zum Tier- und Naturschutz. Ein abwechslungsreiches Mitmachprogramm für Klein und Groß bieten die Naturpädagogen. So kann beispielsweise an einer Station erkundet werden, wie die Kräuter der Streuobstwiese schmecken. Mehrere Chöre und Tanzgruppen bieten das gesamte Wochenende eine abwechslungsreiche musikalische Unterhaltung. Weitere Informationen zum Programm sind auf der Webseite unter www.bernatura.de sowie dem Instagram- und Facebookauftritt unter bernatura_burgbernheim erhältlich.

    Bad Windsheim beheimatet 30.000 Streuobstbäume und kümmert sich seit vielen Jahren aktiv darum, ihre Streuobstwiesen zu erhalten und dem Thema neuen Schwung zu verleihen. “Mit dem Bernatura bieten wir Besuchern einen niedrigschwelligen Zugang zum Thema Streuobstwiese. Wir bündeln hier aber auch Fachwissen für alle Interessierten und bieten dies in Führungen und Kursen an”, erläutert Burgbernheims Bürgermeister Matthias Schwarz das Grundkonzept des Hauses.

    In über 20 Workshops, gemeinsam mit Stadträten, Naturpädagogen, Burgbernheimer Vereinen und weiteren Ehrenamtlichen, entstand das umfangreiche Konzept des Hauses. Das Thema Streuobstwiese in den Mittelpunkt zu stellen und dabei auch Räume für die Nutzung durch Vereine und die Bevölkerung zu schaffen, war von Beginn an die Grundintention. Nach knapp dreijähriger Bauzeit laden nun auf einer Fläche von rund 1.000 m² eine Erlebnisausstellung, eine Mosterei, ein Shop mit Genussbereich sowie ein Veranstaltungssaal, eine Seminarküche, eine Bibliothek und ein Werkraum zum Entdecken, Lernen und Genießen ein!

    Shop, Bistro und Ausstellung sowie die Fachbibliothek sind ab der Eröffnung Mittwoch bis Freitag von 10 bis 17 Uhr und am Wochenende von 11 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet. Besichtigungen für Gruppen sind nach telefonischer Anmeldung möglich. Termine für Kurse und Veranstaltungen werden über die Homepage und Social Media bekannt gegeben.

    Am 16. Mai bietet das Showcooking der “Dicken Katze” mit einem Drei-Gänge-Menü eine kulinarische Einführung in die Welt der Streuobstwiese. Mit einem etwas anderen Handwerk geht es am darauffolgenden Wochenende weiter. Die uralte gärtnerische Technik des Veredelns von Obstbaumunterlagen können Besucher am Samstag, 24. Mai, erlernen.

    Mit dem Bernatura setzt Burgbernheim ein starkes und zukunftsweisendes Zeichen für seine Kulturlandschaft und setzt sich aktiv dafür ein, dass auch in anderen Regionen Streuobstwiesen eine Zukunft erhalten. Möglich ist diese Leistung nur dank eines starken Netzwerkes und zahlreicher Unterstützer sowie Partner in und außerhalb des Landkreises.

    Finanzielle Untersützung für die Errichtung und Ausstattung des Gebäudes erhält die Stadt Burgbernheim aus den Programmen “Städtebauförderung” des Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, “LEADER” der LAG Aischgrund, dem “Entschädigungsfonds” des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege, “Kulturförderung” des Bezirks Mittelfranken und “Bundesförderung für effiziente Gebäude für Kommunen” (KFW).

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