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Creglingen: Durchgehender Radweg zwischen Münster und Creglingen gefordert

Creglingen

Durchgehender Radweg zwischen Münster und Creglingen gefordert

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    Da der aus Münster kommende Weg entlang des Herrgottsbachs auf einer Wiese endet, wirbt Landtagsabgeordneter Wolfgang Reinhart für einen durchgehenden Radweg, der auch aus touristischer Sicht Potenzial bieten würde.
    Da der aus Münster kommende Weg entlang des Herrgottsbachs auf einer Wiese endet, wirbt Landtagsabgeordneter Wolfgang Reinhart für einen durchgehenden Radweg, der auch aus touristischer Sicht Potenzial bieten würde. Foto: Benedikt Englert

    Im Rahmen einer gemeinsamen Radtour mit Vertretern aus der Kommunalpolitik sowie den CDU-Stadtverbänden Creglingen, Weikersheim und Niederstetten machte der Landtagsabgeordnete Wolfgang Reinhart auf eine bestehende Lücke im regionalen Radwegenetz aufmerksam. Die Gruppe musste bei ihrer Fahrt von Münster durch das Herrgottstal nach Creglingen auf freiem Feld stoppen, da eine durchgängige, fahrradtaugliche Verbindung bislang fehlt. Diese und weitere Informationen stammen aus einer Pressemitteilung von Wolfgang Reinharts Büro.

    Der asphaltierte Radweg endet derzeit aus Richtung Creglingen kommend auf Höhe der Wendeschleife nahe der Herrgottskirche und wird für etwa 500 Meter unterbrochen. Radfahrer und Radfahrerinnen müssen an dieser Stelle entweder den Gehweg nutzen oder auf die Landstraße ausweichen, was als gefährlich gilt. Besonders für die Verbindung zum hinter Münster gelegenen Badesee und Campingplatz, der jährlich mehrere tausend Übernachtungen verzeichnet, ist eine sichere Radwegeführung bislang nicht vorhanden.

    Verbindung zum Fünf-Sterne-Radweg „Liebliches Taubertal“

    Wolfgang Reinhart sicherte im Beisein von Bürgermeister Uwe Hehn seine Unterstützung für den weiteren Ausbau des Radwegenetzes im Herrgottstal zu, auch wenn wasserrechtliche Fragen noch zu klären sind. Er betonte, dass ein Lückenschluss sowohl für die Kommune als auch für den Tourismus sinnvoll sei, da so eine Verbindung zum „Sterne-Radwegklassiker Liebliches Taubertal“ geschaffen werden könnte. Reinhart verwies darauf, dass im Main-Tauber-Kreis bereits über 500 Kilometer ausgeschilderte Radwege existieren und das Land in den vergangenen zehn Jahren mehr als drei Millionen Euro Fördermittel für den Ausbau bereitgestellt hat. Angesichts einer Förderquote von über 75 Prozent appellierte er, weiterhin in den Ausbau des Radwegenetzes zu investieren. Das bezeichnet er als „eine wichtige Zukunftsinvestition in unsere attraktive Heimat.“ (bal)

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