Zwei Friedhöfe, zwei neue Pavillons und viele positive Rückmeldungen: Bürgermeisterin Anette Schmidt hat am Mittwoch, 4. Juni, die Friedhöfe in Dittigheim und Distelhausen besucht. Vor Ort traf sie sich mit den jeweiligen Ortsvorstehern Elmar Hilbert (Dittigheim) und Sascha Diemer (Distelhausen), auf deren Initiative die Überdachungen im November 2024 aufgestellt wurden. Das teilt die Stadt Tauberbischofsheim in einer Pressemitteilung mit, der diese und folgende Informationen entnommen sind.
„Es ist schön zu sehen, dass die Pavillons nicht nur funktional, sondern auch sozial eine wichtige Rolle übernommen haben“, sagte Bürgermeisterin Schmidt beim Rundgang. Die Überdachungen bieten bei Beerdigungen Schutz vor Regen und Sonne, werden inzwischen aber auch als Treffpunkt für Angehörige und Besucher genutzt – als kleine Orte der Begegnung im Alltag.
Mehr Sitzgelegenheiten für Ältere
Beide Ortsvorsteher zeigen sich erfreut über die Entwicklung. „Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung sind sehr positiv. Der Pavillon wird nicht nur bei Trauerfeiern genutzt, sondern auch bei alltäglichen Friedhofsbesuchen gern aufgesucht“, so Elmar Hilbert. Auch Sascha Diemer hebt den Mehrwert hervor: „Gerade ältere Menschen schätzen die Sitzgelegenheit und den geschützten Raum. Das stärkt auch das soziale Miteinander.“
Im Herbst sollen die Pavillons auf der wetterzugewandten Seite noch mit Rhombusleisten ergänzt werden, um zusätzlichen Schutz vor Wind und Regen zu bieten. Außerdem ist im September eine Dachbegrünung durch die Firma Uihlein geplant, die das Mikroklima verbessert und zur ökologischen Aufwertung beiträgt.
Bürgermeisterin würdigt Engagement aller Beteiligten
Ein besonderer Dank galt auch Katharina Lampert vom Tiefbauamt der Stadt Tauberbischofsheim, die das Projekt auf städtischer Seite verantwortlich begleitet hat. „Ohne die zuverlässige Unterstützung durch die Verwaltung wäre die Umsetzung nicht so reibungslos gelungen“, betonten die Ortsvorsteher.
Bürgermeisterin Schmidt würdigte das Engagement aller Beteiligten: „Hier wurde mit Weitblick und großem Einsatz etwas geschaffen, das sowohl praktisch als auch menschlich wertvoll ist. Es zeigt, wie durch kommunale Initiative Orte entstehen, die verbinden.“ Die neuen Pavillons sind damit mehr als reine Zweckbauten – sie sind Ausdruck von Gemeinschaftssinn und bürgerschaftlichem Engagement vor Ort. (kai)
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