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Grundschule Grünsfeld-Wittighausen wird Modellschule für das Projekt „Stark ohne Muckis“

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Grundschule Grünsfeld-Wittighausen wird Modellschule für das Projekt „Stark ohne Muckis“

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    Das Bild zeigt die Spendenübergabe mit (von links): Bernd Kriegisch, Hendrik Seethaler, Wanja Kurzyk, Uwe Schultheiß, Markus Englert, Monika Siebert
    Das Bild zeigt die Spendenübergabe mit (von links): Bernd Kriegisch, Hendrik Seethaler, Wanja Kurzyk, Uwe Schultheiß, Markus Englert, Monika Siebert Foto: Ulrich Feuerstein

    Kooperation zum Nutzen der Kinder: Die Grundschule Grünsfeld-Wittighausen wird Modellschule für das Projekt „Stark ohne Muckis“ von Selbstbehauptungs- und Resilienztrainerin Monika Siebert. Die Kosten in Höhe von insgesamt 6000 Euro übernehmen Autoservice Feuerstein und die Kurzyk Group. Einen ersten Scheck in Höhe von 3500 Euro gab es jetzt als Anzahlung. „Wie schön wäre eine Schulzeit ohne Mobbing!“ Das sagt Monika Siebert. Sie ist ausgebildete Selbstbehauptungs- und Resilienztrainerin. Ihr Trainingskonzept unter dem Titel „Stark ohne Muckis“ richtet sich an Schulen und Kitas. Über 2800 Kinder hat sie bereits im Main-Tauber-Kreis und Umgebung ausgebildet. Die Grundschule Grünsfeld-Wittighausen ist die nächste „Modellschule“. In dem Training geht es neben der Prävention von Mobbing insbesondere um die innere Stärkung des Selbstbewusstseins. „Ich unterstütze Kinder dabei für sich selbst einzustehen, sich als wertvoll anzusehen und stark für die Zukunft zu werden“, sagt Siebert. Die Kinder sollen bestmöglich auf die alltäglichen Herausforderungen vorbereitet werden. „Aus sporadischen Aktivitäten wird jetzt ein kontinuierliches Angebot“, freut sich Uwe Schultheiß. Die seit einigen Jahren bestehende Zusammenarbeit habe sich bewährt. Der Grundschulrektor nannte die Kooperation „einen Segen für die Schule“. Das Projekt wird künftig in allen ersten Klassen durchgeführt. Eine Auffrischung soll es in allen zweiten Klassen geben. Das Training umfasst vier Einheiten á 90 Minuten und besteht aus altersgerechten Übungen. Die Kinder verinnerlichen dabei die Inhalte durch das Trainieren in nachgespielten Alltagssituationen, stärkenden Merksätzen und Symbolen sowie viel Wiederholung. „Das Lehrerkollegium steht hinter dem Projekt und ist überzeugt von der Wirksamkeit des Programms“, betont Schultheiß. Der Elternbeirat hat sich auch dafür ausgesprochen. Die Eltern sollen auch mit einbezogen werden. Ziel müsse es sein, nachhaltig zu fördern. Bernd Kriegisch und Anna Fritz vom Elternbeirat waren schon im Vorfeld aktiv und haben beispielsweise geholfen, Sponsoren zu finden. Zu den Sponsoren des Projekts gehört die Kurzyk Group. „Das Engagement für unsere Kinder und Jugendliche ist eine Herzenssache und jeden Euro wert“, sagt Firmeninhaber Wanja Kurzyk. Seit vielen Jahren ist er im Bereich der Kinder- und Jugendförderung aktiv. Die Jugendhilfe Creglingen, die Grundschulen in Tauberbischofsheim und Grünsfeld oder auch die örtlichen Sportverein profitieren von seinem sozialen Engagement.

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