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Kreis Main-Tauber: FDP-Kreisverband Main-Tauber nominiert Kandidaten für die Landtagswahl 2026

Kreis Main-Tauber

FDP-Kreisverband Main-Tauber nominiert Kandidaten für die Landtagswahl 2026

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    Wahlkreiskonferenz FDP (von links): Artur Schmidt, Tim Gacek, Jürgen Vossler und  Georg Heitlinger.
    Wahlkreiskonferenz FDP (von links): Artur Schmidt, Tim Gacek, Jürgen Vossler und Georg Heitlinger. Foto: Jürgen Vossler

    Der FDP-Kreisverband Main-Tauber hat in seiner Mitgliederversammlung am 4. Juni in Lauda Artur Schmidt als Direktkandidaten für die Landtagswahl 2026 in Baden-Württemberg gewählt. Das teilt der FDP-Kreisverband Main-Tauber in einer Pressemitteilung mit, der diese und folgende Informationen entnommen sind.

    Schmidt, ein 36-jähriger selbständiger Friseurmeister aus Bad Mergentheim, erhielt ein einstimmiges Votum. In seiner Rede betonte er die Bedeutung des Mittelstands und der regionalen Wirtschaft, die durch bürokratische Hürden, hohe Energiekosten und Fachkräftemangel belastet werden. Er forderte Entlastungen für Unternehmen, die Förderung von Innovationen und die Stärkung der dualen Ausbildung. Zudem will er sich für den Ausbau der Infrastruktur und Digitalisierung im ländlichen Raum einsetzen, um marode Straßen, einen ausbaufähigen ÖPNV und fehlendes Breitband-Internet zu verbessern.

    Ein weiteres Anliegen ist die Unterstützung des Ehrenamts durch den Abbau bürokratischer Hürden und stärkere finanzielle Förderung. Auch die Gesundheitsversorgung und Altenpflege im Main-Tauber-Kreis sind zentrale Themen für Schmidt, der eine langfristige Planung zur Sicherung der medizinischen Versorgung fordert.

    Als Ersatzkandidat wurde der 18-jährige Tim Gacek aus Niederstetten gewählt, der die 12. Klasse des Ernährungswissenschaftlichen Gymnasiums in Bad Mergentheim besucht. Gacek möchte zeigen, dass auch junge Menschen bereit sind, sich politisch zu engagieren und für ihre Werte einzustehen. Er betonte die Bedeutung der Freiheit im Denken, Sprechen und Handeln, die es zu verteidigen gilt.

    Der FDP-Kreisvorsitzende Jürgen Vossler zeigte sich erfreut über die Wahl von Schmidt und Gacek, die die Werte der FDP authentisch vertreten und sich für den Landkreis einsetzen wollen. Höhepunkt der Versammlung war die Rede des baden-württembergischen FDP-Landtagsabgeordneten Georg Heitlinger, der die Herausforderungen der regionalen Landwirtschaft thematisierte und für modernen Pflanzenschutz, Innovation und weniger Bürokratie plädierte. Heitlinger, der 2010 mit dem Werner-Bonhoff-Preis ausgezeichnet wurde, stellte sich den Fragen der Mitglieder und anwesenden Landwirte.

    Vossler bedankte sich bei den Anwesenden für ihr Engagement und betonte die Bedeutung der gemeinsamen Arbeit für die erfolgreiche Umsetzung der Projekte im Kreis. Er schloss die Sitzung mit einem motivierenden Ausblick auf zukünftige Vorhaben. (kai)

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