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Lauda-Königshofen: Förster erklärt Kindern den Wald in Lauda-Königshofen: Was ist gefährlich und was wichtig für die Natur?

Lauda-Königshofen

Förster erklärt Kindern den Wald in Lauda-Königshofen: Was ist gefährlich und was wichtig für die Natur?

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    Zum Abschluss des sehr informativen Waldspaziergangs blies Stadtförster Ulrich Stier in sein Jagdhorn, sehr zur Freude der Kinder.
    Zum Abschluss des sehr informativen Waldspaziergangs blies Stadtförster Ulrich Stier in sein Jagdhorn, sehr zur Freude der Kinder. Foto: Ulrich Stier, Stadtverwaltung Lauda-Königshofen

    Im Rahmen des städtischen Ferienprogramms „Sommerspaß für Kids“ erlebten die teilnehmenden Kinder einen spannenden Nachmittag inmitten der grünen Kulisse des Stadtwaldes. Begleitet von Vogelgezwitscher und dem Rascheln der Blätter führte Stadtförster Ulrich Stier die Gruppe auf verschlungenen Pfaden durch die Natur und brachte den jungen Teilnehmern die Bedeutung des Waldes für Mensch und Umwelt nahe. Diese Informationen sind einer Pressemitteilung der Stadt Lauda-Königshofen entnommen.

    Zwischen mächtigen Eichen und lichtdurchfluteten Buchenbeständen erfuhren die Kinder, warum der Wald als „grüne Lunge“ unverzichtbar ist. Stier sprach aber auch offen über Gefahren, die im Wald lauern können – etwa den Eichenprozessionsspinner oder herabfallende Äste abseits der Wege. Umso wichtiger sei es, mit offenen Augen und Respekt in der Natur unterwegs zu sein.

    Förster erklärt Kindern das große Ökosystem im Wald in Lauda-Königshofen

    Spielerisch kam das Entdecken nicht zu kurz: Mit Begeisterung sammelten die Mädchen und Jungen Stöcke und Zapfen für kleine Spiele, ließen sich auf Waldschätze ein und untersuchten mit Lupen den Waldboden. Dort entdeckten sie Ameisenstraßen, winzige Käfer und Moose, die das große Ökosystem im Kleinen widerspiegeln. „Es ist mir wichtig, dass Kinder den Wald nicht nur als schönen Ort zum Spielen kennenlernen, sondern auch verstehen, welche Rolle er für unser Leben spielt“, betonte Stadtförster Ulrich Stier. „Wer die Natur mit eigenen Augen erforscht, entwickelt auch ein Gespür dafür, sie zu schützen“.

    Zum Abschluss versammelten sich alle zu einer gemütlichen Runde am Waldrand. In dieser besonderen Atmosphäre griff Ulrich Stier schließlich zum Jagdhorn und ließ einige traditionelle Signale erklingen. Zwischen den Bäumen hallten die kräftigen Töne wider – ein stimmungsvoller Ausklang eines erlebnisreichen Nachmittags, der den Kindern den Wald mit allen Sinnen näherbrachte. (gith)

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