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Lauda-Königshofen: Pop-Art-Künstler reflektiert Schönheitsideale in der LAUDA FabrikGalerie

Lauda-Königshofen

Pop-Art-Künstler reflektiert Schönheitsideale in der LAUDA FabrikGalerie

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    Dieses und ähnliche Kunstwerke von Kevin Wilczewski sind bei der Ausstellung zu sehen in Lauda-Königshofen zu sehen.
    Dieses und ähnliche Kunstwerke von Kevin Wilczewski sind bei der Ausstellung zu sehen in Lauda-Königshofen zu sehen. Foto: Kevin Wilczewski

    Die FabrikGalerie von Lauda Dr. R. Wobser zeigt ab Dienstag, 30. September, die Einzelausstellung „Back To The Roots – Schönheit neu gedacht“ des Pop-Art-Künstlers Kevin Wilczewski. Die Ausstellung bildet den Abschluss der Reihe „Art After Work“ im dreißigsten Jubiläumsjahr der Galerie und ist bis 28. November zu sehen. Diese und folgende Informationen stammen aus einer Pressemitteilung von Lauda Dr. R. Wobser

    Kevin Wilczewski, 1994 in Bad Mergentheim geboren und in Lauda-Königshofen aufgewachsen, begann seine künstlerische Laufbahn mit regionalen Ausstellungen, bevor er international in Städten wie Berlin, Hamburg, Wien, Barcelona, New York und Miami ausstellte. Heute lebt und arbeitet er in Würzburg. Seine Werke befinden sich in privaten Sammlungen in mehreren europäischen Ländern und den USA. Bekannt wurde Wilczewski auch durch Projekte, in denen er Kunst und Wissenschaft verbindet, etwa durch die Integration individueller DNA-Strukturen in seine Arbeiten.

    Künstler kominiert Street Art und Graffiti-Elemente mit klassischer Malerei

    Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen großformatige Acrylgemälde, die sich mit zeitgenössischen Schönheitsidealen, digitaler Selbstdarstellung und Identitätsfragen auseinandersetzen. Wilczewski kombiniert Street Art und Graffiti-Elemente mit klassischer Malerei. Seine Porträts zeigen Charaktere der Gegenwart, darunter unbekannte Gesichter, Social-Media-Persönlichkeiten und Ikonen der Popkultur. Die Werke thematisieren die Authentizität digitaler Selbstinszenierung und spiegeln die Spannung zwischen realer Identität und virtueller Perfektion wider.

    Wilczewski entwickelte seine Techniken autodidaktisch und nutzt die Ästhetik der Popkultur, um gesellschaftliche Mechanismen zu hinterfragen. „Mit meinen Porträts stelle ich den Drang nach Perfektion in den Vordergrund und zeige zugleich, wie vergänglich Schönheit sein kann“, erklärt Wilczewski. Die Ausstellung vereint Arbeiten aus der Serie „What’s beautiful?“ mit neuen, erstmals gezeigten Werken. (gith)

    Interessierte müssen sich für den Ausstellungsbesuch anmelden unter Tel.: (09343) 5030. Die Ausstellung ist montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 14 Uhr geöffnet.

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