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Lauda-Königshofen: Tanzen verbindet

Lauda-Königshofen

Tanzen verbindet

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    Einen Workshop zusammen von vier Schulen im Stadtgebiet zu veranstalten, das gab es bisher noch nicht. Die gemeinsame Arbeit mit Breakdancer Thomas „Baggy“ Bagdas funktionierte hervorragend.
    Einen Workshop zusammen von vier Schulen im Stadtgebiet zu veranstalten, das gab es bisher noch nicht. Die gemeinsame Arbeit mit Breakdancer Thomas „Baggy“ Bagdas funktionierte hervorragend. Foto: Matthias Ernst

    Wenn Musik, Bewegung und Begeisterung aufeinandertreffen, entsteht etwas ganz Besonderes – so wie beim schulübergreifenden Hip-Hop- und Breakdance-Projekt, das mittlerweile zum dritten Mal in Lauda-Königshofen stattfand. Nachdem der Workshop im ersten Jahr am Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) begonnen hatte, schlossen sich im vergangenen Jahr erstmals alle weiterführenden Schulen der Stadt zusammen: das SBBZ, die Gemeinschaftsschule, die Josef-Schmitt-Realschule und das Martin-Schleyer-Gymnasium. Auch in der diesjährigen Auflage wurde die Zusammenarbeit erfolgreich fortgesetzt – mit großem Engagement, viel Bewegung und noch mehr Begeisterung, schreibt die Stadtverwaltung Lauda-Königshofen in einer Mitteilung.

    Angeleitet von dem Breakdance-Weltmeister von 2021, Thomas „Baggy“ Bagdas, tanzten und probten die Jugendlichen zwei Tage lang in der Stadthalle. Am dritten Tag präsentierten sie stolz ihre einstudierten Choreographien vor Eltern, Freunden und Lehrkräften. Erstmals waren in diesem Jahr auch die Grundstufenschülerinnen und -schüler des Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums mit von der Partie.

    „Ich bin immer wieder erstaunt, welche Facetten unsere Schülerinnen und Schüler beim Tanzen zeigen“, sagt Tanja Rygiel, Rektorin des SBBZ laut Mitteilung. „Selbstvertrauen, Ausdrucksstärke, Teamgeist – das sind Dinge, die durch Bewegung entstehen und die wir im Schulalltag sonst manchmal gar nicht so erleben.“

    Coach Baggy, der mit seiner Würzburger „Deja Wue Danceschool“ seit Jahren Kinder und Jugendliche für Tanz begeistert, hatte erneut ein sicheres Gespür dafür, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitzunehmen und ihnen Raum zur Entfaltung zu geben. „Es ist wichtig, dass junge Menschen ein Ziel haben und merken, was sie erreichen können – auch abseits von Noten und Unterricht.“ Die Kooperation der vier Schulen ist nach Angaben der Stadt inzwischen zu einem festen Bestandteil des Schuljahres geworden. (afk)

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