Rund 100 Gäste folgten beim 35. Tag der Heimatforschung im Wertheimer Schlösschen den Vorträgen und beteiligten sich lebhaft an Diskussionen, ehe eine Exkursion die Spuren der Wertheimer Badekultur sichtbar machte. Erster Landesbeamter Florian Busch betonte in seiner Begrüßung die zentrale Rolle der Tagung: „Wir wollen Kontakte zwischen Archivverbund und Heimatvereinen fördern und den Austausch stärken.“ Baden sei mehr als Körperpflege, es sei ein Spiegel sozialer Entwicklungen. „Bader waren angesehene Leute“, so Busch, „sie behandelten Wunden, leiteten Aderlässe ein und waren wichtige Personen im Alltag.“
Main-Tauber
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