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Main-Tauber-Kreis: Förderung für den Main-Tauber-Kreis

Main-Tauber-Kreis

Förderung für den Main-Tauber-Kreis

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    Ein Holzabfuhrweg in Großrinderfeld. Dieser wurde im Rahmen des Flurneuordnungsverfahrens Großrinderfeld (Wald) gebaut.
    Ein Holzabfuhrweg in Großrinderfeld. Dieser wurde im Rahmen des Flurneuordnungsverfahrens Großrinderfeld (Wald) gebaut. Foto: Simon Reis

    Die Flurneuordnung und das Förderprogramm zur nachhaltigen Modernisierung ländlicher Wege (MoLWe) haben 2024 rund 1,8 Millionen Euro Förderung in den Main-Tauber-Kreis gebracht. Durch Maßnahmen innerhalb von Flurneuordnungsverfahren sind im Jahr 2024 rund eine Million Euro zur Stärkung des ländlichen Raums in den Landkreis geflossen. Die Kommunen haben rund eine dreiviertel Million Euro über das Förderprogramm MoLWe abgerufen. „Die Flurneuordnung schafft in unserem Landkreis seit über 75 Jahren elementare Rahmenbedingungen in der Land- und Forstwirtschaft. Eine gute Anbindung der Produktionsflächen an das ländliche Wegenetz und wirtschaftlich geformte Grundstücke sind essenziell für die Produktion heimisch erzeugter Lebensmittel und Rohstoffe“, sagte Landrat Christoph Schauder. Das ländliche Wegenetz sei ein wichtiger Teil der Infrastruktur einer Kommune und bedürfe einer laufenden Modernisierung.

    Die gut ausgebauten Wege seien multifunktional und stünden für Freizeit, Sport und Erholung zur Verfügung. „Damit profitieren alle Bürgerinnen und Bürger in unserem Landkreis. Gleichzeitig trägt die Flurneuordnung dazu bei, dass die Kulturlandschaft erhalten bleibt und neue Strukturen entstehen, die sich positiv auf die Natur- und Artenvielfalt auswirken. Das Förderprogramm des Landes zur nachhaltigen Modernisierung ländlicher Wege hat sich im Landkreis als schnelles und unkompliziertes Förderinstrument etabliert und rundet das Förderangebot ab“, ergänzte Schauder.

    Aktuell werden im Landkreis 18 laufende Flurneuordnungsverfahren mit einer Gesamtfläche von rund 5400 Hektar bearbeitet. Dies entspricht in etwa 7700 Fußballfeldern. Die Bandbreite der Flurneuordnungsverfahren reicht von der Neuordnung und erstmaligen Erschließung von Waldflächen bis hin zu Dorfentwicklungsverfahren. Neu im Portfolio der unteren Flurneuordnungsbehörde sind reine Wegbauverfahren, um das ländliche Wegenetz einer Kommune umfassend zu modernisieren. (afk)

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