Eine laue Sommernacht, eine vollbesetzte Frickentalhalle und drei großartige Musikerinnen, die ihr Publikum auf eine berührende musikalische Zeitreise mitnahmen – das Konzert mit Anne Haigis, Susanne Back und Stefanie Tituns war ein Abend voller Gefühl, persönlicher Geschichten und zeitloser Lieblingslieder, heißt es in einer Pressemitteilung von Sandra Neckermann (Kultur, Öffentlichkeitsarbeit und Tourismus) Niederstetten, der folgende Informationen entnommen wurden.
Die Geschichte dieses Trios liest sich wie ein modernes Märchen: Die eine gerade geboren, die andere schon auf dem Weg zur Bühne – Jahrzehnte später treffen sie sich und merken sofort: Das passt. Anne Haigis, eine der markantesten Rockstimmen Deutschlands, und Susanne Back, bekannt aus der preisgekrönten Formation „Schöne Mannheims“, ergänzen sich stimmlich und menschlich auf kongeniale Weise. Komplettiert wird das Ensemble durch Stefanie Titus, die als musikalischer Fels am Klavier das Fundament für diesen besonderen Abend legte.
Gleich von Beginn an war klar: Dies sollte kein gewöhnliches Konzert werden, das hier wird persönlich und nah – alleine schon die persönliche Moderation war wie ein Plausch unter Freundinnen, der das Publikum mit einbezog und die Distanz zwischen Künstlerinnen und Gästen von Anfang an aufhob.
Erinnerungen wurden geweckt
Bereits mit einem der ersten Songs, „Karl der Käfer“, weckte das Drei-Frauen-Trio nostalgische Erinnerungen und ließ das Publikum tief eintauchen in die Klangwelt der 1980er Jahre. Mit einer Mischung aus Lebens- und Lieblingssongs spannten Haigis und Back musikalisch ein breites Spektrum und ließen dabei tief in ihre persönlichen Erinnerungen blicken. Ihre Stimmen, emotional, kraftvoll und einfühlsam, harmonierten auf beeindruckende Weise und die gefühlvolle Begleitung am Klavier von Stefanie Titus schuf einen warmen, klangvollen Teppich, auf dem sich die Stimmen von Anne Haigis und Susanne Back entfalten konnten.
Herzenslieder und Lebenslieder–Musik mit Seele, live und berührend und das Repertoire war so vielfältig wie die Lebenswege der Künstlerinnen: Von Meat Loaf, Adele, Zucchero und Tom Waits bis hin zu Heintje und Milva – alles war erlaubt. Besonders bewegend: „Waltzing Matilda“, das Anne Haigis zum Abschluss für ihre kürzlich verstorbene Freundin sang – ein Moment, der tief berührte.
Mit gleich drei Zugaben belohnten die Künstlerinnen nach zwei Stunden Programm den Abschlussapplaus des Publikums. Ein langer, herzlicher und ehrlicher Applaus. Ein Dankeschön für einen Abend, der nicht nur musikalisch, sondern auch menschlich berührte.
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