Die CDU-Fraktion Lauda-Königshofen hat sich bei ihrer jüngsten Sitzung im Stadtteil Oberlauda mit dem Vorstand und dem Ausschuss der Narrengesellschaft (NG) Oberlauda ausgetauscht. Nach einer vorbereitenden Fraktionssitzung im Alten Rathaus fand das Treffen im Narrenraum statt. Die Fraktion betont in einer Pressemitteilung, der diese und folgende Informationen entnommen sind, dass der direkte Kontakt zu Vereinen, Ehrenamtlichen und Stadtteilvertretern ein zentraler Bestandteil ihrer kommunalpolitischen Arbeit ist.
Zu Beginn stellten Holger Ebert, Präsident der NG Oberlauda, und Fabian Bayer, Ortsvorsteher, Stadtrat und Ausschussmitglied der Narrengesellschaft, den Verein vor. Sie gaben einen Einblick in die Geschichte der Narrengesellschaft, das Brauchtum der Fasnacht in Oberlauda sowie in aktuelle und geplante Projekte. Im anschließenden Austausch wurden aktuelle Entwicklungen in der Vereinsarbeit, konkrete Projekte und Herausforderungen im Alltag besprochen. Die Narrengesellschaft zeigte, wie vielseitig sie das Leben in Oberlauda mitgestaltet – von der Jugendarbeit über die Veranstaltungskultur bis zum Umgang mit der Vereinsinfrastruktur.
Großes Lob für Engagement
Fabian Bayer betonte, dass die NG Oberlauda einen wichtigen Beitrag zum Dorfleben leiste und das Ehrenamt stark und engagiert sei. Die Vereinsverantwortlichen berichteten von laufenden Planungen, darunter Herausforderungen beim Brandschutz und der große Narrenring-Umzug, der für das Jahr 2027 gemeinsam mit der NG Lauda geplant ist. Fraktionsvorsitzender Marco Hess hob hervor, dass Vereine wie die NG Oberlauda tragende Säulen des gesellschaftlichen Zusammenhalts seien und die CDU-Fraktion es als selbstverständlich ansehe, zuzuhören, zu unterstützen und zu begleiten. Auch Stadtrat Harald Rudelgass lobte das Engagement und die Kreativität der Narrengesellschaft.
Die CDU-Fraktion will die Impulse aus dem Gespräch in ihre politische Arbeit auf Stadt- und Ortschaftsebene einfließen lassen. Ziel sei es, nicht nur zuzuhören, sondern auch dort zu handeln, wo es konkrete Bedarfe gibt. Der Austausch mit den Vereinen soll fortgesetzt werden, insbesondere im Hinblick auf die geplante Novellierung der Vereinsförderung. (kai)
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