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Tauberbischofsheim: CDU-Stadtverband besichtigte Kläranlage

Tauberbischofsheim

CDU-Stadtverband besichtigte Kläranlage

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    Der CDU-Stadtverband Tauberbischofsheim besichtigte kürzlich die örtliche Kläranlage, um sich ein Bild von den Abläufen der Abwasserreinigung zu machen. Diese und folgende Informationen stammen aus einer Pressemitteilung des Stadtverbands. Abwassermeister Stefan Kriz führte die Gruppe durch die Anlage, die seit 1963 besteht und auf rund 46.000 Einwohner ausgelegt ist. Neben der Kreisstadt wird auch Abwasser aus umliegenden Gemeinden und Industriebetrieben gereinigt. Die Anlage kann 300 Liter pro Sekunde aufnehmen und verfügt über 22 Außenstellen mit Auffangbecken, um bei Regenfällen den ersten Schmutzstoß aufzufangen.

    Kriz erläuterte die mechanische Reinigung, bei der Grobverunreinigungen entfernt werden. Die Gäste zeigten sich erstaunt über die Vielzahl an Gegenständen, die über die Toilette entsorgt werden, darunter Feuchttücher, Einweg-Rasierklingen und Essensreste. Die Gruppe war sich einig, dass die Bevölkerung über die richtige Entsorgung besser informiert werden sollte.

    Auch die biologischen Reinigungsprozesse beeindruckten die Besucherinnen und Besucher. Kriz erklärte, dass das gereinigte Abwasser unbedenklich für die Umwelt sei. Zukünftige Projekte wie die Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm und die Installation einer Photovoltaikanlage zur Verbesserung der Autarkie und Nachhaltigkeit wurden ebenfalls thematisiert.

    Stadtverbandsvorsitzender Benedikt Englert bedankte sich bei Kriz und betonte die Bedeutung der Arbeit des achtköpfigen Teams, das an 365 Tagen im Jahr für einen modernen Klärprozess sorgt. Englert hob hervor, dass die Abwasserwirtschaft eine komplexe und technisch anspruchsvolle Aufgabe sei, die oft als selbstverständlich wahrgenommen werde. Die Besichtigung war Teil einer Reihe von Führungen, um die Wasserversorgung im mittleren Taubertal besser zu verstehen.

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