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Tauberbischofsheim: Ein starkes Investment in das Straßennetz des Landkreises

Tauberbischofsheim

Ein starkes Investment in das Straßennetz des Landkreises

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    Blick von oben: Der Landkreis investiert insgesamt fünf Millionen Euro, um die Kreisstraße K 2800 von Zimmern nach Messelhausen zu sanieren und auszubauen.
    Blick von oben: Der Landkreis investiert insgesamt fünf Millionen Euro, um die Kreisstraße K 2800 von Zimmern nach Messelhausen zu sanieren und auszubauen. Foto: Christoph Obel, Landratsamt Main-Tauber Kreis

    Die Kreisstraße K 2800 von Zimmern nach Messelhausen wird aktuell auf einer Länge von 2,3 Kilometern saniert. Landrat Christoph Schauder hat sich laut Pressemitteilung des Landratsamts mit den Bürgermeistern Joachim Markert (Grünsfeld) und Lukas Braun (Lauda-Königshofen) vor Ort über den Baufortschritt informiert.

    „Der Streckenabschnitt ist in die Jahre gekommen und weist gleichzeitig einen sehr niedrigen Ausbaustandard auf. Für die Sanierung und den Ausbau auf eine Breite von sechs Metern investiert der Landkreis rund fünf Millionen Euro. Das ist ein starkes Investment in unser Straßennetz, und dies in Zeiten angespannter Haushaltslagen in den Landkreisen und Kommunen. Mein Dank gilt dem Kreistag für die Bereitschaft, diese notwendige Investition mitzutragen“, betonte Landrat Christoph Schauder.

    Die K 2800 zwischen Zimmern und Messelhausen war bisher unter fünf Meter breit. Dies ist weniger als die notwendige Mindestbreite von sechs Metern bei Lastwagen- und Bus-Begegnungsverkehr. Zudem gilt sie als wichtige Umleitungsstrecke für die Bundesstraße B 290 bei Lauda.

    Straße ist wichtiges Verbindungsstück

    Für die Verbreiterung der Straße werden angrenzende Hanglagen teilweise großflächig abgetragen und mit meterhohen Stützmauern befestigt. „Die Dimension dieses Projektes wird sehr deutlich, wenn man sich die Gegebenheiten vor Ort genau anschaut und die Maßnahmen fachlich erläutert werden. Ich bedanke mich daher bei allen Projektbeteiligten für die bisherige Planungsphase und wünsche eine reibungslose Umsetzung“, ergänzte Landrat Schauder.

    „Die Straße ist ein wichtiges Verbindungsstück und zugleich eine elementare Rückfalloption im Falle von Verkehrsbehinderungen auf der Bundesstraße. Ich freue mich, dass wir mit dem Ausbau eine verlässliche, gut befahrbare Strecke für unsere Bürgerinnen und Bürger erhalten“, erklärte Grünsfelds Bürgermeister Joachim Markert. „Diese Investition ist keine Selbstverständlichkeit, deshalb gilt mein Dank der Landkreisverwaltung und dem Kreistag. Der Ausbau stellt einen echten Mehrwert dar“, ergänzte Lukas Braun, Bürgermeister der Stadt Lauda-Königshofen.

    Aufgrund der schmalen Fahrbahn müssen die Arbeiten unter Vollsperrung erfolgen. Eine halbseitige Sperrung ist nicht zulässig, da aufgrund der einschlägigen Richtlinien eine restliche Fahrbahnbreite von drei Metern eingehalten werden muss, zuzüglich einem halben Meter Sicherheitsabstand der Arbeiter zum Verkehr. Der nötige Platzbedarf für eine halbseitige Sperrung wäre deutlich höher als die Hälfte der Fahrbahnbreite. Somit kann auf dieser Baustelle zu keiner Zeit ohne Vollsperrung gearbeitet werden. (cor)

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