Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert im laufenden Jahr mit rund 12,5 Millionen Euro die Durchführung von überbetrieblichen Berufsausbildungslehrgängen für Auszubildende, die einen Ausbildungsvertrag mit einem baden-württembergischen Unternehmen abgeschlossen haben. Dies gibt anlässlich der jüngsten Programmentscheidung MdL Wolfgang Reinhart in einer Pressemitteilung bekannt. „Von dieser Initiative können auch Verbände, Einrichtungen oder Ausbildungsbetriebe in der hiesigen Region profitieren“, teilt er erfreut mit.
Die Handwerkskammer Heilbronn-Franken wird mit fast 482.500 Euro bezuschusst. Speziell im Main-Tauber-Kreis erhalten das Umschulungs- und Fortbildungszentrum in Niederstetten (UFZ e.V.) eine Förderung in Höhe von über 63.000 Euro sowie die Friseurinnung Main-Tauber in Höhe von 1200 Euro.
Damit wurden die Fördersätze beim Handwerksbereich landesweit im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich circa fünf Prozent erhöht. „Bereits von 2021 bis 2024 gab es einen jährlichen Anstieg, sodass das Bewilligungsvolumen in Relation zu vor fünf Jahren um insgesamt 2,1 Millionen Euro gewachsen ist. Im Doppelhaushaushalt 2025/2026 sind für überbetriebliche Berufsausbildungslehrgänge 3,2 Millionen Euro mehr verankert als im Jahr 2021“, berichtet der Landtagsvizepräsident auf Basis der vorgelegten Zahlen des baden-württembergischen Wirtschafts- und Arbeitsministeriums. (cor)
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