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Tauberbischofsheim: Landtagswahl: Die Linke im Main-Tauber-Kreis nominiert Robert Binder

Tauberbischofsheim

Landtagswahl: Die Linke im Main-Tauber-Kreis nominiert Robert Binder

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    Die Linke im Main-Tauber-Kreis nominiert Robert Binder als Landtagskandidaten. Katrin Giordano wird Ersatzkandidatin.
    Die Linke im Main-Tauber-Kreis nominiert Robert Binder als Landtagskandidaten. Katrin Giordano wird Ersatzkandidatin. Foto: Stefan Heidrich

    Die Kreismitglieder- und Aufstellungsversammlung der Partei Die Linke im Wahlkreis 23 Main-Tauber-Kreis hat am 1. September die personellen Weichen für die kommende Landtagswahl 2026 gestellt. Mit überwältigender Mehrheit wählten die Mitglieder Robert Binder zum Direktkandidaten, heißt es in einer Pressemitteilung, der diese und folgende Informationen entnommen sind. Als Ersatzkandidatin wurde Katrin Giordano nominiert, die ebenfalls ein eindeutiges Votum der Versammlung erhielt.

    Die Wahlleitung übernahm der Ehrenvorsitzende des Kreisverbandes, Rolf Grüning. Er betonte eingangs die Bedeutung der Landtagswahl 2026 für Baden-Württemberg und verwies auf die Chancen, die sich für Die Linke durch eine konsequente Politik für soziale Gerechtigkeit und ökologische Verantwortung ergeben könnten.

    Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs

    Die nahezu einstimmigen Wahlergebnisse für Binder und Giordano wertete die Parteibasis als klares Zeichen der Geschlossenheit. „Wir gehen mit einem starken Team in den Wahlkampf“, erklärte Stefan Heidrich, Vorstandsmitglied, nach der Versammlung. „Die Themen, die Robert und Katrin vertreten, sprechen viele Menschen im Main-Tauber-Kreis direkt an.“

    Robert Binder, Kreisvorsitzender, sagte: „Wir brauchen eine Politik, die nicht länger an den Bedürfnissen der Menschen vorbeigeht.“ Besonders im ländlich geprägten Main-Tauber-Kreis sei der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs eine zentrale Voraussetzung für Teilhabe, Klimaschutz und gleichwertige Lebensbedingungen. „Busse, Bahnen und Rufsysteme dürfen kein Luxus sein, sondern müssen flächendeckend, bezahlbar und barrierefrei verfügbar sein“, so Binder.

    Gerechtere Verteilung der Ressourcen

    Neben der Verkehrspolitik stellte Binder die soziale Gerechtigkeit in den Mittelpunkt seiner Bewerbungsrede. „Wir dürfen nicht hinnehmen, dass Familien, Alleinerziehende oder Rentnerinnen und Rentner trotz harter Arbeit am Monatsende kaum über die Runden kommen“, betonte er. Die Linke wolle daher für eine gerechtere Verteilung der Ressourcen eintreten und zugleich öffentliche Investitionen in Bildung, Gesundheit und soziale Infrastruktur stärken.

    Auch Katrin Giordano erhielt viel Applaus für ihre Rede. Sie unterstrich, wie wichtig eine glaubwürdige und konsequente Arbeit im Landtag sei. Sie sagte: „Die Stimme derjenigen, die sich für soziale Teilhabe und ökologische Verantwortung einsetzen, darf nicht fehlen.“ (jul)

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