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Tauberbischofsheim: Singen im Klösterlegarten: Frühling zum Klingen gebracht

Tauberbischofsheim

Singen im Klösterlegarten: Frühling zum Klingen gebracht

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    Der Männergesangverein Liederkranz 1844 Tauberbischofsheim e.V. mit dem gemischten Projektchor unter Leitung von Mechthild Geiger.
    Der Männergesangverein Liederkranz 1844 Tauberbischofsheim e.V. mit dem gemischten Projektchor unter Leitung von Mechthild Geiger. Foto: Dr. Madeleine Wagner

    Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fand vor kurzem das „Singen im Klösterlegarten“ statt, das vom Männergesangverein Liederkranz 1844 TBB e.V. veranstaltet wurde.

    Im Klösterlegarten, der als idyllisches Kleinod inmitten der Altstadt bereits durch seinen besonderen Charakter zum Verweilen einlädt, lockten harmonische Melodien nicht nur Freunde des Chorgesangs an. Auch Urlauber, Spaziergänger und Fahrradfahrer machten immer wieder gerne Halt, um in geselliger Runde zu verweilen. Ein Team um Alfons Seelmann sorgte für das leibliche Wohl. Neben dem Männergesangverein Liederkranz gaben in diesem Jahr auch ein eigens für diese Veranstaltung ins Leben gerufener gemischter Projektchor sowie die Ü40 der Musik- und Feuerwehrkapelle Königsheim e.V. einen bunten Strauß an Liedern und Melodien zum Besten.

    Der Männergesangverein Liederkranz 1844 TBB e.V. begrüßte sein Publikum mit "Lustig, ihr Brüder", einem fröhlichen, lebendigen Trinklied, das dazu einlädt, in geselliger Runde zusammenzukommen und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Mit "Wohlauf in Gottes schöne Welt" nahmen die Männer Bezug auf die Schöpfung Gottes, die im Klösterlegarten in voller Blütenpracht bewundert werden konnte. Auch der eigens für die Veranstaltung ins Leben gerufene gemischte Projekt nahm in seinen Beiträgen Bezug auf den Frühling und die Natur. Lieder wie "Nun will der Lenz", "Tiritomba, Frühling komm doch übers Land" und "Schön ist der Frühling" kamen zum Vortrag. Die Ü40 nahm Bezug auf die fränkische Region und den Frankenwein. Mit eingängigen Melodien wie "Wenn der Wein blüht" oder der "Frühschoppen Polka" wurden die Zuhörer zum Mitschunkeln animiert, bevor das wohl bekannteste Stück der böhmischen Blasmusik, "Böhmischer Traum", zu Gehör gebracht wurde.

    Die vielen Zuhörer und Besucher im Klösterlegarten zeigten an diesem Nachmittag, dass Musik ganz niedrigschwellig unterschiedlichste Menschen zusammenführen kann, denn „wo man singt, da lass dich nieder, böse Menschen haben keine Lieder“. Zu hoffen bleibt, dass es auch im kommenden Frühling wieder eine Neuauflage des gemeinsamen Singens im Klösterlegarten inmitten der Altstadt geben wird.

    Die Ü40 der Musik- und Feuerwehrkapelle Königheim e.V. beim "Singen im Klösterlegarten".
    Die Ü40 der Musik- und Feuerwehrkapelle Königheim e.V. beim "Singen im Klösterlegarten". Foto: Dr. Madeleine Wagner

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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